• 13.05.2009 12:59

  • von Stefan Ziegler

Kallio: "Du musst präziser zu Werke gehen"

Ducati-Pilot Mika Kallio über die Herausforderung MotoGP und die Umstellung auf andere Bikes - Positives Zwischenfazit beim Finnen

(Motorsport-Total.com) - Mika Kallio hat den Sprung gewagt und ist seit dieser Saison in der MotoGP unterwegs. Der ehemalige 250er-Pilot hat beim Pramac-Ducati-Team angedockt und gleich zum Saisonauftakt mit erfrischenden Punktefahrten überzeugt. In Katar und Japan sprangen jeweils acht WM-Zähler für den 26-jährigen Youngster heraus, weshalb Kallio nach drei Rennen ein zufriedenes Zwischenfazit ziehen kann. Dabei ist der Umstieg von den kleinen in die großen Klassen bei Weitem nicht so einfach.

Titel-Bild zur News: Mika Kallio

Pramac-Pilot Mika Kallio hatte in Übersee einen guten Einstand in der MotoGP

"Ich wollte bei den ersten beiden Rennen unbedingt in den Top 10 landen. Wir hatten also einen guten Start", kommentierte Kallio sein bisheriges Abschneiden in der MotoGP gegenüber 'GPweek'. "Ich habe mich da ganz an Lorenzo und Dovizioso orientiert. Auch diese beiden Piloten waren in ihrer Debütsaison von Anfang an sehr gut dabei. Außerdem habe ich diese Jungs schon geschlagen, als wir noch bei den 125ern und den 250ern unterwegs waren."#w1#


Fotos: Pramac, MotoGP-Wochenende in Jerez


"Ich denke, dass man ganz gut Bescheid weiß, wie man ein Motorrad zu bewegen hat, wenn man in einer dieser Klassen Erfolg hat", erläuterte Kallio und fügte an: "Die MotoGP ist eine etwas andere Baustelle, aber auch da muss man am Gas drehen und bremsen. Du musst eben deinen Fahrstil ein bisschen anpassen. Es ist doch immer dasselbe, wenn man in eine höher Klasse aufsteigt", meinte der finnische Rennfahrer.

"Du musst einfach noch präziser zu Werke gehen und deine Linie noch besser treffen. In den Kurven ist man etwas langsamer, muss dafür aber viel intensiver herausbeschleunigen", ging Kallio abschließend ins Detail. "In den kleinen Klassen ist es wichtig, den Speed in den Kurven hoch zu halten und sehr weich zu fahren. Aber diese Motorräder sind komplett anders. Es geht im Prinzip um die Frage, wie du am Gashahn drehst."

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