• 31.05.2018 19:54

  • von Oriol Puigdemont

Joan Mir verhandelt "rund um die Uhr" mit Suzuki

Die Nachfolge von Andrea Iannone bei Suzuki scheint geklärt zu sein, doch Joan Mir bekräftigt: "Unterschrieben ist bisher noch nichts"

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Andrea Iannone am Donnerstag im Vorfeld des MotoGP-Rennens in Mugello bestätigt hat, dass er 2019 nicht mehr für Suzuki fahren wird, scheint die Verpflichtung von Joan Mir durch das Werksteam des japanischen Herstellers nur noch eine Formsache zu sein. Nachdem der amtierende Moto3-Weltmeister die Freigabe von Honda bekommen hat, wird sein Aufstieg in die MotoGP nur noch eine Frage der Zeit sein.

Titel-Bild zur News: Joan Mir

Joan Mir wird höchstwahrscheinlich im nächsten Jahr für Suzuki fahren Zoom

"Wir verhandeln rund um die Uhr", bestätigt Mir am heutigen Donnerstag. "Hoffentlich können wir an diesem oder am nächsten Wochenende etwas bestätigen. Unterschrieben ist bisher aber noch nichts. Hoffentlich können wir das so bald wie möglich festmachen, damit ich mich zu 100 Prozent auf den Rest der Moto2-Saison konzentrieren kann."

Bei der Aussicht, schon in der nächsten Saison in der Top-Klasse der Motorrad-WM zu fahren, gerät Mir ins Schwärmen. "Das wäre toll, einfach toll. Es ist ein Werksmotorrad, und genau das ist unser Ziel. Es hat schon Podiumsergebnisse erzielt und sieht sehr konkurrenzfähig aus", sagt Mir über die GSX-RR.

Sollte Mir tatsächlich zu Suzuki wechseln, würde sein Landsmann Alex Rins zur neuen Nummer 1 im Team und müsste im Winter den Großteil der Entwicklungsarbeit schultern - worüber sich Rins aber jetzt noch keinen Kopf machen will. "Ich konzentriere mich nur auf mich. Ob der andere Fahrer viel Erfahrung oder keine Erfahrung hat, ist mir egal. Ich will mein Ding machen."

Für die Rolle des Teamleaders sieht sich Rins auf jeden Fall gerüstet. "Ich will zwar nicht sagen, dass ich überall der Fahrer Nummer 1 war, aber in allen Teams habe ich viel zur Weiterentwicklung des Motorrads beigetragen. Ich bin bereit, der Entwicklungsfahrer zu sein."

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