Guter Start ins Wochenende für Ducati
Casey Stoner dominierte das erste Training in Laguna Seca - Teamkollege Loris Capirossi nur mit zwölftschnellster Zeit
(Motorsport-Total.com) - Der Ducati-Star und derzeitige WM-Führende Casey Stoner dominierte auch das erste Training zum Großen Preis der USA in Laguna Seca. Mit seiner Zeit von 1:23.410 Minuten blieb er weniger als eine Zehntelsekunde über dem Streckenrekord, der im letztjährigen Rennen aufgestellt wurde.

© Ducati
Guter Start für Ducati in Laguna Seca - Stoner mit Bestzeit, Capirossi Zwölfter
Teamkollege Loris Capirossi, der am Sachsenring mit dem dritten Platz noch auf dem Podium stand, wurde nur Zwölfter. In den ersten beiden Sektoren war er sehr schnell unterwegs, ließ aber im letzten Abschnitt Zeit liegen. Aber er ist zuversichtlich, dass das Team eine Lösung finden wird.#w1#
Nach dem Training beklagte sich Stoner über den Zustand der Strecke: "Wir hatten zunächst Schwierigkeiten, uns auf die Strecke einzustellen. Die Bedingungen sind definitiv schlechter als letztes Jahr. Der Belag ist vielleicht ein bisschen besser, aber die Bodenwellen sind schlimmer. Insgesamt ist es sehr uneben."
"Nach der ersten Hälfte der Zeit hatten wir uns darauf eingestellt und wir verbesserten uns stetig. Wir sind sehr zufrieden mit dem Setup, das wir gefunden haben. Heute Nachmittag werden wir bei höheren Temperaturen noch ein paar Reifentests machen. Wir werden die Traktion und das Kurvenverhalten verbessern. Insgesamt sind wir aber sehr zufrieden", resümierte der Australier.
Capirossi dagegen fehlt noch ein Stück auf die Performance des WM-Führenden: "Wir arbeiten noch am Setup des Motorrads. In den ersten beiden Streckenabschnitten bin ich gar nicht so schlecht, aber im letzten Sektor bin ich sehr langsam unterwegs - vor allem bei den Richtungswechseln", so der Italiener.
Und er fasste zusammen: "Zunächst müssen wir das Getriebe besser abstimmen und an der Gewichtsverteilung am Hinterrad arbeiten. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir uns verbessern können. Die Reifen funktionieren gut. Ich habe nur einen Reifensatz im gesamten Training verwendet, und der sah nach 30 Runden gar nicht so schlecht aus."

