• 03.11.2007 15:39

Erste Stimmen zum MotoGP-Qualifying

Dani Pedrosa und sein Renningenieur Mike Leitner, Casey Stoner und Nicky Hayden über das MotoGP-Qualifying in Valencia

(Motorsport-Total.com) - Dani Pedrosa (1./Repsol-Honda): "Natürlich würde ich vor eigenem Publikum sehr gerne gewinnen. Ich liebe die spanischen Fans, denen ich gerne einen Sieg schenken würde. Aber wir müssen beim Setup ehrlich gesagt noch ein bisschen was finden - und es wird mit Sicherheit ein langes Rennen. Dennoch glaube ich, dass wir einen guten Tag vor uns haben."

Titel-Bild zur News: Daniel Pedrosa

Dani Pedrosa glaubt, dass es schwierig wird, das Rennen zu gewinnen

Mike Leitner (Renningenieur von Dani Pedrosa): "Man muss sehr zufrieden sein, denn es ist nicht so einfach, viermal hintereinander auf Pole Position zu fahren. Ich hoffe nur, dass wir das jetzt auch mal ins Rennen rübertransportieren können. Wir werden von Rennen zu Rennen besser, aber es reicht noch nicht ganz. Warten wir mal das morgige Rennen ab. Technisch gesehen probieren wir überall ein bisschen was aus - Reifen, Fahrwerk, Motor. Die Lücke wird kleiner, aber die Ducatis sind sehr stark. Wir sind zumindest froh, dass wir am Saisonende näher herangekommen sind. Unser neues Motorrad werden wir dann ja nächste Woche erstmals ausprobieren."#w1#

Casey Stoner (2./Marlboro-Ducati): "Schade, dass ich nicht auf Pole stehe, aber es fehlt nur eine Zehntel - das ist nicht so schlimm. Mit dem Setup bin ich im Moment recht zufrieden. Ich selbst habe ein paar kleine Fehler gemacht, ich hatte auch ein paar Slides dabei - das alles kostete ein bisschen Zeit. Aber jetzt schauen wir mal, wie das Rennen laufen wird. Von den Reifen her glaube ich, dass wir gerade am Ende konkurrenzfähig sein müssten. Wir sind gut aufgestellt. Den Unfall von Rossi habe ich noch nicht gesehen, aber ich weiß, dass diese Kurve tückisch ist. Wenn du dort zu weit nach außen kommst, erwischt es dich gleich einmal. Das ist ihm wohl passiert."

Nicky Hayden (3./Repsol-Honda): "Um ehrlich zu sein war dieses Wochenende bisher ein Albtraum. Wir haben noch massive Probleme mit den Reifen, obwohl ich mit den 16-Zollern wirklich schon einiges ausprobiert habe. Mit den Qualifyern hat es wirklich Spaß gemacht, aber ansonsten gab es bisher kaum etwas Positives zu vermelden. Ich wünschte, ich wäre auf Rennreifen auch so schnell. Nur gut, dass ich im Team clevere Leute um mich herum habe, die sich bis zum Rennen etwas einfallen lassen werden. Wir brauchen dringend noch eine Verbesserung. Warten wir ab, denn im Rennen kann immer alles passieren, aber ich bin ehrlich gesagt nicht sehr optimistisch. Natürlich wäre es schön, die Saison mit einem guten Resultat ausklingen zu lassen."