Edwards im Rennen nicht konstant genug

Forward-Pilot Colin Edwards tut sich schwer, seine Trainingsleistungen im Rennen zu bestätigen - Platz 14 und zeit WM-Punkte in Silverstone

(Motorsport-Total.com) - MotoGP-Routinier Colin Edwards konnte sich auch in Silverstone für den finalen Qualifying-Durchgang qualifizieren und holte sich als Elfter den besten Startplatz aller CRT-Piloten. Doch im Rennen tat sich der "Texas Tornado" erneut schwer, seine Leistungen auf die Distanz zu wiederholen. Die FTR-Kawasaki geht nicht besonders sanft mit den Reifen um. Entsprechend schwierig gestaltete sich die zweite Rennhälfte.

Titel-Bild zur News: Colin Edwards

Colin Edwards fuhr in Silverstone als drittbester CRT-Pilot ins Ziel Zoom

"Das Rennen lief nicht nach Plan", bestätigt Edwards. "Ich hatte einen guten Start, sah Espargaro, der meine Messlatte war. Ich konnte ihn sehen, war aber nicht so schnell wie er. Ich fuhr 2:04.9er-Runden, dann 2:04.6er-Runden. Es lief alles gut. Doch acht Runden vor Rennende ließ der Reifen stark nach. Ich verlor etwas Schwung und Haftung in Schräglage."

"Ich konnte nicht die Kurvengeschwindigkeiten fahren, die ich vorher fahren konnte. Wir sind im Training nicht viele Runden mit dem harten Reifen gefahren. Als er nachließ, hatte ich Probleme, das Tempo zu halten. Ich sah Iannone und Barbera. Sie waren direkt vor mir, doch ich konnte sie nicht angreifen. Wir müssen herausfinden, wie wir auf solchen Strecken eine konstantere Traktion erhalten können", fordert Edwards. "Wir haben für Misano bereits ein paar Ideen."