• 03.06.2011 19:58

  • von Lennart Schmid

Ducati: Wechselhaftes Wetter verhindert Setup-Arbeit

Angesichts der leicht regnerischen Witterungsbedingungen können Valentino Rossi und Nicky Hayden nicht so testen wie geplant

(Motorsport-Total.com) - Ducati kommt auch in Barcelona nicht so recht vom Fleck. Am Freitag konnten Valentino Rossi und Nicky Hayden nicht so testen, wie sie es sich gewünscht hatten. Bei wechselhaften Bedingungen reichte es für die beiden Werksfahrer in der kombinierten Zeitenliste der ersten beiden Trainings nur zu den Plätzen acht (Hayden) und neun (Rossi).

Titel-Bild zur News: Nicky Hayden

Nicky Hayden befürchtet, vom wechselhaften Wetter verwirrt zu werden

"Wegen des Wetters war es ein recht merkwürdiger Tag", klagte Hayden. "Damit muss man klarkommen, aber es ist schwierig, Dinge zu testen, wenn sich die Bedingungen so sehr ändern. Heute Morgen hatten wir die meiste Zeit einen feinen Sprühregen. Am Nachmittag haben wir eine Weile die Regenreifen ausprobiert, sind dann auf Slicks, aber ich habe meine Zeit von heute Morgen nicht mehr verbessern können."

Für Hayden war es angesichts des Wetters nicht leicht, den Überblick über seine Abstimmungsarbeit zu behalten. "Wir haben ein paar Sachen ausprobiert, aber man muss aufpassen, sich nicht durcheinander zu bringen, denn eine Veränderung, die man vielleicht auf das Setup zurückführt, liegt vielleicht an den Bedingungen. Hoffentlich haben wir morgen besseres Wetter."

Auch Rossi war viel mit seiner Abstimmung beschäftigt. "Heute Morgen haben wir mit dem Setup von Le Mans begonnen, dann aber festgestellt, dass wir für diese Strecke etwas anderes brauchen", meinte der Italiener. "Wir haben das Setup geändert, aber die Veränderungen haben nicht funktioniert. Dann ging der Nieselregen los und so war es dann die halbe Session."

Auf nasser Strecke war Rossi am Nachmittag zwar schnell, doch viel weitergeholfen habe ihm das nicht. "Wir haben noch viele Probleme, die wir lösen müssen. Auch wenn der Zwei-Sekunden-Abstand nicht aussagekräftig ist, sind wir immer noch zu weit von den Führenden entfernt. Zum Glück haben wir für morgen schon ein paar Ideen, sowohl in Sachen Abstimmung als auch bei der Elektronik", fuhr Rossi fort.