Ducati: Feintuning beim Valencia-Test

(Motorsport-Total.com) - Im Gegensatz zu Honda und Yamaha hatte Ducati die 2015er-Maschine noch nicht für den Nachsaisontest in Valencia fertig gestellt. Deswegen mussten die Werkspiloten mit der GP14.2 auf die Strecke gehen und testeten nur Detailverbesserungen. Andrea Iannone absolvierte seinen ersten Arbeitstag im Werksteam. Der Italiener beendete den Tag auf Position fünf und war bester Nicht-Yamaha-Pilot.

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Ducati-Pilot Andrea Iannone fuhr erstmals in den offiziellen Werksfarben Zoom

"Ich bin sehr froh, weil ich endlich für das Ducati-Werksteam fahre. Ich nahm am Montag die Arbeit mit meinem neuen Team auf", berichtet Iannone, der 39 Runden abspulte. "Wir änderten nichts im Vergleich zum Rennwochenende. Wir konnten einige Chassis-Lösungen bestätigen und herausfinden, was wir für die Zukunft ändern müssen. Ende des Monats testen wir noch einmal in Jerez. Ich hoffe auf einen angenehmen Winter und möchte mich für das neue Jahr perfekt vorbereiten."

Teamkolllege Andrea Dovizioso beendete den Tag auf Position sieben. Der WM-Fünfte von 2014 drehte 46 Runden. "Wir testeten ein paar Dinge beim Chassis, die wir bisher noch nicht bei der Desmosedici GP14.2 testen konnten. Diese Arbeit wird uns für das kommende Jahr helfen. Die Zeiten vom Montag sollten nicht zu ernst genommen werden. Bedenkt man die Umstände, dann lief es ziemlich gut", so "Dovi".

Die beiden Werkspiloten verzichten auf weitere Tests am Dienstag und Mittwoch. Testpilot Michele Pirro bleibt bis Mittwoch in Valencia. "Es war abgesehen vom Sturz am Ende der Session ein positiver Tag für mich. Es war schade, weil es gut lief. Ich hätte meine Qualifying-Zeit vom Samstag verbessern können. Wir konnten weitere Verbesserungen bei der Elektronik machen, auch wenn es noch ein paar Parameter gab, die wir ändern müssen, war ich sehr zufrieden", so Pirro.