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Drittes Training: Pedrosa vor Lorenzo
Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo geben im nassen dritten Freien Training in Aragon das Tempo vor - Stefan Bradl ist als Fünfter im Spitzenfeld mit dabei
(Motorsport-Total.com) - Im dritten Freien Training war die Strecke im Motorland Aragon nass, aber der Regen hatte aufgehört. Dennoch waren Regenreifen die klare Wahl, obwohl der Asphalt langsam auftrocknete. Die Bedingungen waren aber für die Regenreifen ideal, weshalb fleißig trainiert wurde. An der Spitze gaben die Spanier das Tempo vor. Dani Pedrosa (Honda) markierte in 2:00.490 Minuten die Bestzeit. Am heutigen Samstag feiert er seinen 27. Geburtstag und startete den Tag nach Plan. Auf Platz zwei reihte sich sein Landsmann Jorge Lorenzo ein. Dem Yamaha-Werksfahrer fehlten 0,134 Sekunden.

© Repsol
Dani Pedrosa markierte an seinem Geburtstag die Bestzeit Zoom
Trotz der rutschigen Bedingungen lagen die Zeiten dicht beisammen, denn die ersten sieben Fahrer waren innerhalb von einer Sekunde. Mit Ausnahme von zwei Stürzen ging es auch ruhig zu. Lediglich Karel Abraham (Cardion-Ducati) und Cal Crutchlow (Tech-3-Yamaha) rutschten aus und landeten auf der Nase. Beide konnten die Szenerie aber problemlos verlassen. Auf dem dritten Platz reihte sich Ben Spies ein. Sein Rückstand betrug 0,222 Sekunden. In der kombinierten Liste aller drei Freien Trainings war der US-Amerikaner mit seiner Zeit vom Vortag immer noch der Schnellste.
Erster Verfolger der drei Werksfahrer war Andrea Dovizioso mit der Tech-3-Yamaha. Der Italiener spulte 16 Runden ab und in seinem schnellsten Umlauf fehlten 0,237 Sekunden auf Pedrosa. Auch Stefan Bradl (LCR-Honda) mischte in der Spitzengruppe mit. Der Deutsche leistete sich auf nasser Bahn keine Fehler und war konkurrenzfähig. Sein Rückstand betrug drei Zehntelsekunden. Mit Platz fünf ist der Rookie auf Kurs zur zweiten Startreihe. Crutchlow komplettierte das Spitzenpaket als Sechster. Der Brite lag auch nur 0,334 Sekunden zurück.
Dahinter wurde die Lücke zu den Ducati-Fahrern schon größer. Bester Desmosedici-Fahrer war trotz Ausrutscher Abraham als Siebter. Valentino Rossi landete an der achten Stelle. Sein Rückstand war mit 1,2 Sekunden allerdings schon groß. Sein Teamkollege Nicky Hayden war noch einmal um vier Zehntel langsamer und reihte sich hinter Stoner-Ersatz Jonathan Rea (Honda) als Zehnter ein. Deutlicher langsamster Prototyp war Hector Barbera, der in Aragon gar nicht zurecht kommt. Mit seiner Pramac-Ducati landete der Spanier als 19. mitten im Claiming-Rule-Feld.
Schnellster CRT-Vertreter war wieder ein Aspar-Fahrer. Aleix Espargaro fehlten 2,8 Sekunden auf Pedrosa, aber er hielt Yonny Hernandez (Avintia) in Schach und war auf Position elf zu finden. Hinter dem Kolumbianer folgten James Ellison (PBM), Mattia Pasini (Speed Master), Colin Edwards (Forward) und Danilo Petrucci (Ioda-Suter). Randy de Puniet (Aspar) war diesmal nicht schnell unterwegs und wurde 18. Hinter Barbera landeten Michele Pirro (Gresini) und David Salom (Avintia) am Ende des Feldes.

