De Puniet: "Habe so ein Resultat verdient"
Routinier Randy de Puniet fordert in seinem 250. Grand Prix die Ducati-Fahrer heraus - Der Franzose freut sich über seine starke Performance in Australien
(Motorsport-Total.com) - Randy de Puniet stand in dieser Saison die meiste Zeit im Schatten seines Aspar-Teamkollegen Aleix Espargaro. Der Spanier beeindruckte oft mit guten Leistungen, ärgerte die Prototypen und wurde erneut CRT-Champion. De Puniet kam dagegen nicht besonders gut mit dem aktuellen Aprilia-Chassis klar. Chattering war eines der Hauptprobleme. Auf dem flüssig zu fahrenden Phillip Island Kurs war der Franzose gut unterwegs. Im Qualifying zog er direkt ins Q2 ein und im Rennen wurde er als Zehnter bester CRT-Fahrer. Die Ducati-Piloten waren für ihn immer in Sichtweite.

© Aspar
Randy de Puniet zeigte in seinem 250. Rennen eine starke Leistung Zoom
Für de Puniet war es ein besonderes Wochenende, denn er fuhr seinen 250. Grand Prix. "Ich freue mich sehr über dieses Resultat. Wir fanden an diesem Wochenende eine tolle Abstimmung. Dadurch konnte ich im Rennen aggressiv fahren. Ich hatte einen schönen Kampf gegen die drei Ducati-Fahrer und konnte sie auch einige Male überholen. Auf den Geraden gingen sie an mir aber wieder vorbei", bedauert der 32-Jährige den Leistungsunterschied zwischen Prototypen und CRT-Motorrädern.
"Nach dem Motorradwechsel war ich langsamer als meine direkten Gegner der ersten Rennhälfte. Deshalb fiel ich etwas zurück. Ich konzentrierte mich auf meine Pace und konnte Dovizioso und Iannone wieder einholen. Es war bis zum Ende ein schöner Kampf. Es ist schon lange her, seit ich es so genossen habe. Das Team und ich haben so ein Resultat verdient. Zudem habe ich meinen 250. Grand-Prix-Start gefeiert. Es war ein schönes Geschenk. Diese Performance stimmt mich für die letzten beiden Saisonrennen optimistisch."

