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Cal Crutchlow: Darf Lucy nicht mehr zu den Rennen kommen?

Cal Crutchlow ist offenbar nicht abergläubisch: Obwohl er all seine MotoGP-Siege ohne seine Ehefrau Lucy holte, ist diese weiterhin an der Rennstrecke willkommen

(Motorsport-Total.com) - In Argentinien feierte Cal Crutchlow in diesem Jahr den insgesamt dritten Sieg seiner MotoGP-Karriere. Kurioser Randaspekt: Bei allen drei Grands Prix war Crutchlows Ehefrau Lucy nicht mit vor Ort. "Normalerweise fahre ich besser, wenn Lucy dabei ist. Aber bisher hat sie mich an der Strecke noch nie gewinnen sehen", schmunzelt der Honda-Pilot über diesen Umstand im Gespräch mit 'MotoGP.com'.

Titel-Bild zur News: Cal Crutchlow

Während Cal Crutchlow in Argentinien jubelte, war seine Frau in der Heimat Zoom

Auf die Frage, ob er Lucy nun verbieten werde, zu weiteren Rennen zu kommen, erklärt er mit einem Lachen: "Nein, sie darf weiterhin zu den Rennen kommen!" Der Brite verrät: "Ungefähr 15 Minuten, bevor ich am Sonntag (in Argentinien; Anm. d. Red.) in die Startaufstellung ging, telefonierte ich noch mit ihr. Ich war mit irgendetwas, das an der Strecke passiert war, nicht zufrieden."

"Sie beruhigte mich und sagte: 'Cal, konzentriere Dich darauf, zu gewinnen. Tu es für deine Mädels.'" Crutchlow und seine Frau haben seit 2016 eine gemeinsame Tochter. "Zwei Runden vor Ende des Rennens erinnerte ich mich an diese Worte", verrät der Argentinien-Sieger und ergänzt: "Ich überholte Johann (Zarco), und in den Kurven 7 und 8 musste ich daran denken, was sie gesagt hatte."

"Es gab dort einige feuchte Stellen. Ich erwischte eine davon und erinnerte mich an das Telefonat und daran, dass sie sagte, ich solle es für sie und meine Tochter Willow tun. Sie hatte einen beruhigenden Einfluss auf mich, obwohl sie 7.000 Meilen weit weg war", so Crutchlow. In Zukunft hätte der Brite seine Frau bei den Rennen aber trotzdem lieber wieder bei sich an der Strecke.

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