• 26.06.2010 19:11

  • von Stefan Ziegler

Bridgestone ist hochzufrieden

Mit beiden Reifenmischungen auf dem Podium: Bridgestone zieht nach dem MotoGP-Rennen im niederländischen Assen ein positives Fazit

(Motorsport-Total.com) - Sowohl die harte Reifenmischung als auch die weiche Variante boten den MotoGP-Akteuren der MotoGP in Assen ein breites Leistungsspektrum - und von eben diesem machten Jorge Lorenzo (Yamaha) und Co. in den Niederlanden regen Gebrauch. Die Teams konnten ihre Fahrer mit unterschiedlichen Strategien nach vorne bringen, was Bridgestone natürlich überaus gefiel.

Titel-Bild zur News: Nicky Hayden

Nicky Hayden raste mit dem weichen Hinterreifen auf den siebten Platz in Assen

Hiroshi Yamada, Chef der Motorsport-Abteilung von Exklusivlieferant Bridgestone, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Rennprodukte und dem Ergebnis von Assen: "Glückwunsch an Jorge und das Yamaha-Team zu ihrem vierten Saisonsieg. Jorge ist ein großartiges Rennen gefahren und hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er von Event zu Event noch stärker wird."#w1#

"Schön, Dani wieder auf dem Podium zu sehen. Dass Casey erstmals in diesem Jahr auf dem Podium stand, war ebenfalls prima", findet der Japaner und fügt hinzu: "Überhaupt gab es einige spannende Duelle in diesem Rennen: Ben, Randy und Andrea duellierten sich um den vierten Rang, Marco und Aleix kämpften um Position neun und Mika, Héctor und Loris machten den elften Platz unter sich aus."


Fotos: MotoGP in Assen


"Darüber hinaus waren viele Zuschauer an der Strecke und die Atmosphäre war klasse", meint Yamada und übergibt das Wort an seinen Entwicklungschef Tohru Ubukata. Auch dieser kann dem Wochenende in Assen sehr viel Positives abgewinnen: "Mit den heutigen Ergebnissen bin ich sehr zufrieden, denn unsere beiden Reifenmischungen am Hinterrad haben prima funktioniert."

"Jorge hat die härtere Variante verwendet und siegte mit fast drei Sekunden Vorsprung. Dani hatte sich hingegen für die weichere Mischung entschieden und drehte die schnellste Rennrunde, die nur 0,01 Sekunden langsamer war als die Pole-Position. Beim weichen Reifen war zudem die Konstanz vorhanden, was man an Bens vorletztem Umlauf erkennen kann", wie Yamada zu erläutern weiß.

Spies umrundete den Kurs in den Niederlanden kurz vor Schluss nur 0,2 Sekunden langsamer als bei seinem persönlichen Bestwert. "Das unterstreicht die sich überlappende Leistung unserer beiden Reifenmischungen und zeigt darüber hinaus, wie die Fahrer und ihre Rennpakete unterschiedliche Pneuvarianten bevorzugen", sagt Yamada. Sämtliche Piloten wählten indes harte Frontreifen.