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Bradl: "Es sieht besser als Platz sieben aus"
Der Deutsche Stefan Bradl erzielt am ersten Trainingstag in Austin Fortschritte und sieht sich gut aufgestellt - Platz sieben spiegelt nicht das Potenzial wider
(Motorsport-Total.com) - Stefan Bradl beendete den ersten Trainingstag in Texas auf dem siebten Platz und befand sich damit mitten im großen Verfolgerfeld. Marc Marquez war auch für den LCR-Honda-Fahrer außer Reichweite, aber der Rückstand auf Platz zwei betrug nur etwas mehr als drei Zehntelsekunden. Mit dem harten Hinterreifen drehte der Deutsche konkurrenzfähige Rundenzeiten und drang bis auf die zweite Position nach vor.
© LCR-Honda
Stefan Bradl rechnet sich nach dem Freitag Chancen auf ein Topergebnis aus Zoom
Als er in der Schlussphase auf die weichere (medium) Mischung wechselte, konnte Bradl nicht entscheidend zulegen. Dieses Phänomen war bereits in Katar aufgetreten. Somit rutschte der Zahlinger noch auf Rang sieben zurück. "Auf dem Papier sind wir Siebter, aber eigentlich sieht es etwas besser aus, weil wir das Motorrad vom Vormittag auf den Nachmittag deutlich verbessert haben", sagt Bradl.
"In meiner schnellsten Runde sind mir kleine Fehler unterlaufen und ich kam in Verkehr. Im Moment ist das aber nicht wichtig. Durch die Veränderungen, die wir zwischen den Sessions vorgenommen haben, wurde das Handling und das Gefühl für den Vorderreifen besser. Am Nachmittag haben wir hauptsächlich die Reifen für das Rennen überprüft."
"Wir werden im Rennen wahrscheinlich vorne und hinten die harte Mischung verwenden", blickt Bradl auf den Grand Prix über 21 Runden voraus. "Wir müssen jetzt ruhig bleiben. Wir versuchen morgen die Ducatis und die Open-Bikes zu attackieren."
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