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Bei Gresini freut man sich über die Hitze
Toni Elias belegte am Freitag Platz sieben und verkündete seine Liebe für die malaysische Hitze - Alex de Angelis nur Zwölfter
(Motorsport-Total.com) - Während es in Australien vor einer Woche noch recht kühl war und einige Piloten, darunter Toni Elias, über schlecht funktionierende Reifen klagten, kommt die tropische Hitze von Malaysia dem Spanier sehr entgegen. Bei über 40 Grad Celcius Asphalttemperatur jubelte Elias nach dem Training: "Ich liebe die Strecke und die heißen Bedingungen - gerade weil die Reifen so viel besser funktionieren. Nicht wie in Phillip Island."

© Bridgestone
Toni Elias fühlt sich in der tropischen Hitze von Malaysia pudelwohl
Der siebte Platz im Freien Trainung stimmte Elias zuversichtlich. "Auch wenn wir hier weniger Probleme damit haben Grip zu finden, kann man davon nie genug haben. Also ist das eines unserer Ziele für morgen: weiter am Motorrad zu arbeiten, um mehr und mehr Traktion herauszuholen. Denn wenn morgen am Ende des Qualifyings alle ihre Rundenzeiten setzen wollen, bedeutet mehr Traktion auch eine bessere Startposition."#w1#
Alex de Angelis, der in Australien starker Vierter wurde, kam dagegen mit der Umstellung auf die tropischen Bedingungen nicht so gut zurecht. Er ging mit der Abstimmung von Phillip Island ins Training und war zunächst auch ganz zufrieden damit. "Für meinen dritten Run haben wir dann auf der Ersatzmaschine eine Standard-Abstimmung gewählt, in der Hoffnung, dass wir damit unsere Rundenzeiten verbessern könnten."
Doch das Gegenteil war der Fall. De Angelis wurde bis auf Platz zwölf durchgereicht. "Wir werden zu einem ähnlichen Setup zurückkehren, das ich auch am Anfang verwendet hatte. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf einer Verbesserung beim harten Bremsen. Denn heute bin ich oft etwas zu weit rausgekommen, vor allem in der ersten Kurve."

