Bautista am Sachsenring auf Wiedergutmachung aus

Alvaro Bautista konnte in Mugello nicht das Ergebnis einfahren, das mit der Suzuki GSV-R möglich gewesen wäre - Optimismus nach Testfahrten

(Motorsport-Total.com) - Suzuki-Pilot Alvaro Bautista kann den neunten MotoGP-WM-Lauf am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring kaum noch erwarten. Nachdem der Spanier beim vorangegangenen Rennen in Mugello aussichtsreich auf Kurs zu einer Top-6-Platzierung lag, büßte er durch einen Vorderradrutscher viel Zeit ein und kam schließlich nur auf Platz 13 ins Ziel.

Titel-Bild zur News: Alvaro Bautista

Alvaro Bautista: Auch am Sachsenring inmitten der Top-Piloten zu finden?

Für den Sachsenring ist Bautista, der nach seinem Oberschenkelbruch zu Saisonbeginn inzwischen wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist, nicht nur aufgrund der in Italien im Rennen gezeigten Performance optimistisch. Beim Test im Anschluss an den Grand Prix legte der Suzuki-Werkspilot knapp 90 Runden auf dem Kurs von Mugello zurück und konnte dabei sowohl in Bezug auf das Setup als auch die Elektronik der GSV-R Fortschritte erzielen.

"Das Rennen am Sachsenring kann für mich gar nicht schnell genug kommen", sagt er. "Wir haben in Mugello sowohl im Rennen als auch beim Test einen großen Schritt gemacht. Meiner Meinung nach können wir nun auf den meisten der noch kommenden Strecken um die ersten sieben, acht Plätze mitfahren." Der Spanier gibt allerdings zu, dass es dazu auch etwas Glück braucht. "Ich weiß nicht genau, was uns noch fehlt, um dauerhaft vorn mitfahren zu können, aber wir werden alles daran setzen, das fehlende Element zu finden."

Im Hinblick auf die 3,671 Kilometer lange Berg- und Talbahn in Sachsen verweist Bautista auf die Schwierigkeit, das Setup sowohl für den kurvenreichen ersten Teil als auch für die Vollgaspassage gegen Ende der Runde optimal hinzubekommen. "Ich mag den Sachsenring, der keine einfache Strecke ist. Wenn du dort ein gutes Setup findest, macht das Fahren auf dieser Strecke unglaublich viel Spaß."

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