Barbera trotz Reifenproblemen zufrieden

Der Pramac-Ducati-Pilot beendete das Rennen in Assen als Siebter und konnte das Tempo der Werks-Ducatis mitgehen, bis seine Reifen kaputt waren

(Motorsport-Total.com) - Die Ducatis hatten in Assen bereits vor dem Rennen damit gerechnet, dass sie gegen Ende Reifenprobleme bekommen könnten. Das traf bei Valentino Rossi und Hector Barbera auch ein. Bis dahin lieferten sich die drei angetretenen Ducatis einen engen Kampf, in dem auch Cal Crutchlow mitmischte, der sich nach seinem Ausweichmanöver in Kurve eins schwer tat, auf Tempo zu kommen.

Titel-Bild zur News: Hector Barbera

Hector Barbera hatte gegen Ende große Probleme mit dem Hinterreifen

"Ich war gut drauf, hatte viel Kraft und war bereit für ein gutes Rennen", berichtet Barbera. "Ich war in der Lage, mit Rossi, Hayden und Crutchlow mitzuhalten. Wir hatten alle das gleiche Tempo. Fünf Runden vor Schluss wollte ich an Cal vorbeigehen, verlor aber die Haftung. Das Hinterrad machte Probleme. Ich verlor das Gefühl und konnte mein Tempo nicht mehr halten. Am Ende biss ich die Zähne zusammen und bin froh, dass ich gegen die Werks-Ducati kämpfen konnte."

"Es war eines der besten Rennen in diesem Jahr und ist mit Katar gleichzusetzen", bilanziert Chefingenieur Marco Rigamonti. "Hector hatte einen guten Start und konnte den Werks-Ducatis folgen. Das Reifenproblem ist schade. Wir müssen nun auswerten, warum der Reifen so kaputt war."