Barberá: Probleme nicht komplett gelöst

In Sepang arbeitete die Aspar-Mannschaft fieberhaft, um die Probleme an der Ducati für Héctor Barberá zu lösen - Rang elf bedeutet noch weitere Anstrengungen

(Motorsport-Total.com) - Rookie Héctor Barberá hatte auch im Rennen in Sepang mit seiner Ducati zu kämpfen. Über das gesamte Wochenende probierte der Spanier verschiedene Abstimmungsvarianten aus, um die Stabilitätsprobleme des Hecks in den Griff zu bekommen. Im Rennen hatte er aber immer noch damit zu kämpfen. Hauptsächlich traten die Schwierigkeiten beim beschleunigen auf die langen Geraden auf. Das führte zu einem Geschwindigkeitsverlust, der schlussendlich Platz elf bedeutete.

Titel-Bild zur News: Héctor Barberá

Rookie Héctor Barberá experimentierte im Rennen mit seiner Ducati

"Wir haben an allen drei Tagen versucht, die Probleme, die schon in Japan aufgetreten sind, zu lösen. Wir haben es geschafft, aber nicht komplett", so Barberá. "Beim Bremsen funktioniert die Ducati sehr gut und verhält sich stabil, aber wenn ich das Gas aufdrehe, dann wird es schwierig."

"Mir ist ein guter Start gelungen und ich konnte im Verlaufe der ersten Runde gleich ein paar Plätze gutmachen. Je länger das Rennen gedauert hat, desto weiter sind mir meine Vorderleute aber entschwunden. Dann habe ich Experimente versucht. Ich bin andere Linien gefahren, habe andere Bremspunkte probiert und so weiter. Alles Dinge zur Vorbereitung auf Australien."

"Wir haben heute einen harten Hinterreifen verwendet, was vielleicht ein Fehler war, denn ein weicher hätte besser funktioniert", vermutet Barberá. "In diesem Jahr gibt es drei spanische Weltmeister. Das ist einfach fantastisch. Ich gratuliere Jorge und Elias für einen grandiosen Job in ihren Klassen."