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Barberá: "Muss im Regen viel fahren"
Rookie Héctor Barberá experimentierte im ersten Training auf Phillip Island mit der Regenabstimmung an seiner Ducati
(Motorsport-Total.com) - Aspar-Pilot Héctor Barberá ist zum ersten Mal mit einer MotoGP-Maschine auf Phillip Island unterwegs. Das Wetter machte es schwierig für den Spanier, sich an den schnellen Kurs zu gewöhnen. Regen hatte zu einer Verschiebung des ersten Trainings um knapp zwei Stunden geführt. Insgesamt 25 Runden spulte der 23-Jährige im Nassen ab. Seine Bestzeit von 1:45.695 Minuten brachte ihn auf Platz 13. Eine Abstimmungsänderung an der Ducati brachte nicht den gewünschten Effekt, weshalb das Team wieder auf die Standardregeneinstellung zurückkehrte.

© Bridgestone
Rookie Héctor Barberá hat mit der Regenabstimmung experimentiert
"Zu Beginn des Trainings hatte ich mehr zu kämpfen als ich erwartet habe, denn wir haben auf der nassen Strecke mit den Einstellungen experimentiert. Ich fühlte mich nicht wohl, aber ich bin draußen geblieben, denn ich wollte sehen ob ich mich daran gewöhne", schildert Barberá. "Gegen Halbzeit sind wir dann zu der Abstimmung zurückgekehrt, die ich normalerweise im Regen verwende."
"Auf dieser Strecke braucht man Vertrauen zum Vorderrad. Wir haben eine Idee für morgen, wenn wir die Vordergabel etwas härter einstellen wollen, denn es hat sich heute zu weich angefühlt. Ich bin aber zufrieden, da sich das Heck viel besser angefühlt hat als in den vergangenen Rennen. Wenn es weiter regnet, dann müssen wir soviel wie möglich fahren und schrittweise meine Referenzpunkte finden. Selbst wenn es im Rennen nass sein wird, wäre es ein Vorteil, wenn wir etwas Training im Trockenen hätten."

