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Avintia: Durchwachsener Testtag in Jerez
Hector Barbera stürzt nach wenigen Runden und kämpft danach mit Schmerzen - Hiroshi Aoyama vergleicht Chassis-Varianten und grübelt, welches besser ist
(Motorsport-Total.com) - Die beiden Avintia-Piloten komplettierten den Jerez-Test als beste CRT-Vertreter. Hector Barbera fuhr mit 1:40.197 Minuten eine halbe Sekunde schneller als Teamkollege Hiroshi Aoyama. Durch einen Sturz verpasste Barbera die Chance, sich weiter zu steigern. Seine Bestzeit markierte der Spanier bereits in der dritten von 31 Runden. Wenig später ging Barbera zu Boden und tat sich dabei etwas weh.

© Avintia
Die beiden Avintia-Piloten konzentrierten sich auf unterschiedliche Programme Zoom
"Es war ein schwieriger Tag, weil ich nach sechs oder sieben Runden stürzte. Danach war es schwierig", bemerkt Barbera. "Ich testete an den Federelementen neue Einstellungen. Diese waren besser. Ich probierte auch eine neue Elektronik, die Fortschritte brachte. Sie hat nun eine Anti-Whellie-Kontrolle. Vorher hatten wir so etwas nicht. Das ist jetzt ein Vorteil. Dadurch war es ein guter Tag, doch die Schmerzen trüben das Bild."
Teamkollege Aoyama fuhr am Montag 51 Runden. "Wir haben einen neuen Motor getestet, weil der Motor, den wir im Rennen verwendeten, kaputt war. Wir mussten eine andere Spezifikation testen. Er lief ganz gut", berichtet der Japaner. "Zudem haben wir einen neuen Rahmen getestet, der in einem anderen Verfahren hergestellt wird. Im Moment sieht es so aus, als ob der Rahmen dem konventionellen recht ähnlich ist."
"Ich denke, dass wir noch nicht das volle Potenzial ausgereizt haben. Wir müssen noch ein paar Teile ändern und noch etwas mit diesem Rahmen arbeiten", schildert Aoyama. "Die Aufnahmen der Federelemente sind anders. Wir müssen am kompletten Paket arbeiten. Dazu brauchen wir noch etwas mehr Zeit, damit wir das Setup und das Paket verbessern."

