• 15.06.2013 21:00

Aspar: Espargaro beschert dem Team viel Arbeit

Trotz einiger Schwierigkeiten ist Aleix Espargaro wieder schnellster CRT-Fahrer - Teamkollege Randy de Puniet frustriert über das Aus nach Q1

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Aspar-Piloten werden das MotoGP-Rennen zum Großen Preis von Katalonien in Barcelona unmittelbar hintereinander in Angriff nehmen. Aleix Espargaro fuhr heute im Qualifying auf dem Circuit de Catalunya auf die zwölfte Position (1:42,878 Minuten) und war damit - wie üblich - schnellster CRT-Fahrer. Teamkollege Randy de Puniet qualifizierte sich im ersten Teil des Qualifyings für Startposition 13 (1:43.186 Minuten).

Titel-Bild zur News: Aleix Espargaro

Aleix Espargaro dominiert weiterhin das Feld der CRT-Motorräder Zoom

Nachdem Espargaro gestern noch in den Top 10 gefahren war, erlebte der Spanier heute auf seiner Heimstrecke einen problematischen Trainingstag. "Es war ein schwieriger Tag, aber letztendlich haben wir ein ordentliches Resultat erzielt", bilanziert Espargaro. "Am Vormittag haben ich mich nicht wohl gefühlt, daher habe ich meine Mechaniker gebeten, die Einstellungen des Motors zu verändern. Das haben sie gemacht, weshalb sie nicht einmal ein Mittagessen hatten", bemitleidet der 23-Jährige seine Kollegen.

Doch damit nicht genug: "Im vierten Freien Training bin ich dann gestürzt, womit sie noch mehr Arbeit hatten." Beim Sturz in Kurve vier blieb der Spanier unverletzt, doch seine ART nahm Schaden: "Glücklicherweise haben sie das Motorrad in letzter Minute fertig bekommen, sodass ich in Q2 drei schnelle Runden fahren konnte." Dort belegte Espargaro zwar nur den letzten der zwölf Plätze, womit er aber unter dem Strich trotzdem zufrieden war. "Dank der harten Arbeit des Teams bin ich immer noch schnellster CRT-Pilot. Trotz der Probleme haben wir ein gutes Tempo und können morgen um ein gutes Resultat kämpfen."

Nicht ganz so zufrieden war Teamkollege de Puniet: "Wir haben heute gut gearbeitet, aber es ist ein wenig frustrierend, dass ich es nicht in Q2 geschafft habe. Ich habe mein Bestes gegeben, war in Q1 aber 0,5 Sekunden zu langsam. Positiv ist jedoch zu erwähnen, dass mein Tempo stark ist und ich meine schnellste Runde auf leerer Strecke gefahren bin. Wir sind für das Rennen bereit und müssen nur noch einige Anpassungen vornehmen. Wir müssen dem Motor etwas mehr Leistung entlocken, die wir für die lange Gerade brauchen."