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Aspar: "Es ging nur rückwärts"
Héctor Barberá ist nach der Qualifikation von Motegi nicht zufrieden mit sich und seiner Ducati: Beim Aspar-Team entwickelte man in die falsche Richtung
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich hatte sich Héctor Barberá nicht am hinteren Ende des Feldes aufhalten wollen, doch im abschließenden Zeittraining von Japan kam der spanische Rennfahrer nicht über den 15. Rang hinaus. Mit seiner Rundenzeit von 1:48.535 Minuten ließ Barberá nur Mika Kallio (Pramac) hinter sich, der an diesem Wochenende rein gar nicht zurecht kommt - entsprechend verstimmt ist der 23-Jährige.

© Bridgestone
Héctor Barberá wartete auf den Fortschritt, der nicht kam: Startplatz 15 in Motegi
"Um ehrlich zu sein: Wir haben am Samstag nicht viele Fortschritte gemacht", sagt Barberá. "Am Freitag lief es noch ganz gut, doch heute hatten wir Schwierigkeiten. Am Morgen nahmen wir einige Veränderungen am Setup vor, doch das funktionierte nicht. Daher machten wir einen Schritt zurück und das kostete uns viel Zeit. Das Bike ist bei der Beschleunigung sehr unruhig", meint der Spanier.#w1#
"Ich habe nicht sehr viel Vertrauen in den harten Bremszonen und mein Sturz ereignete sich auf der Bremse", schildert der MotoGP-Neuling seinen Fehler aus der Qualifikation. "Ich hatte nicht mehr die Zeit, um noch etwas anderes zu probieren" - zehn Minuten vor Schluss musste der Aspar-Pilot tatenlos zusehen, wie die Konkurrenz noch einmal einige weitere Anläufe unternehmen konnte.
Die Enttäuschung bei Barberá ist groß: "Ich bin unzufrieden, weil wir am Freitag gut begonnen haben, doch seither ging es nur rückwärts. Positiv zu vermerken ist, dass ich trotzdem nur 1,5 Sekunden hinter der Pole-Position liege", so der Rookie. "Wir sollten am Sonntag also noch immer gut abschneiden können. Gelingt uns ein guter Start, dürften wir um die Top 10 oder sogar um die Top 8 kämpfen."

