• 24.06.2010 20:23

  • von Stefan Ziegler

Aspar: Barberá geht neue Wege

Aspar-Fahrer Héctor Barberá hat sich eine neue Setupvariante ausgedacht und ist sehr angetan davon - Weitere Verbesserungen sind geplant

(Motorsport-Total.com) - Nach dem MotoGP-Rennen in Silverstone befanden sich Héctor Barberá und das Aspar-Team nach eigener Auskunft in einer Art Sackgasse, doch nun hat das spanische Gespann doch einen Ausgang gefunden: Im ersten Freien Training von Assen klassierte sich Barberá in 1:36.735 Minuten auf dem zwölften Rang und war anschließend überaus gut auf die Abstimmung seiner Ducati zu sprechen.

Titel-Bild zur News: Héctor Barberá

Héctor Barberá kam in Assen auf Anhieb richtig gut mit der Aspar-Ducati zurecht

"Schon bei meiner Ankunft in Assen habe ich mich mit meinen Ingenieuren über die Modifizierungen unterhalten, die wir am Donnerstag ausprobieren konnten", so der 23-Jährige. "Beim vergangenen Rennen schienen uns diesbezüglich die Hände gebunden zu sein. Wir hatten gewissermaßen unser Limit erreicht, also haben wir uns nun für ein anderes Setup entschieden", erläutert Barberá.#w1#

"Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt. In den beiden Mittelsektoren verliere ich kaum Zeit auf die Topjungs, doch in den Abschnitten eins und vier muss ich mich noch steigern. Vor allem der erste Sektor kostet mich nämlich noch fast sechs Zehntel", gibt der spanische Rennfahrer zu Protokoll.

Angesichts seines guten Abschneidens im Freien Training zeigt sich Barberá recht positiv: "Insgesamt bin ich mit dem ersten Tag in Assen zufrieden. Durch die Veränderungen haben wir zwar etwas Zeit verloren, doch wir spüren bereits die Vorteile davon", meint der Aspar-Pilot, der immerhin beide Suzuki-Fahrer hinter sich ließ.