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Abraham & Barbera schneller als Rossi
Die beiden Ducati-Kundenfahrer Karel Abraham (Cardion) und Hector Barbera (Pramac) waren nicht mit ihrem Qualifying in Jerez zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Die beiden Ducati-Privatiers hatten im Qualifying auf dem winkeligen Kurs von Jerez zu kämpfen. Hector Barbera vom Pramac-Team rodelte einmal durch das Kiesbett und war unter dem Strich wenig zufrieden. Der Spanier belegte für sein Heimrennen lediglich den zwölften Platz und hatte einen Rückstand von 2,3 Sekunden. Wenig besser erging es Karel Abraham vom Cardion-Team. Der Tscheche war nur um einen Platz besser und lag 2,1 Sekunden hinter Pole-Mann Jorge Lorenzo. Beide wurden von Randy de Puniet mit der Claiming-Rule-Aprilia geschlagen. Dafür waren beide besser als Superstar Valentino Rossi auf der Werks-Ducati.

© Pramac
Auf Hector Barbera wartet beim Heimrennen eine Aufholjagd
"Ehrlich gesagt bin ich nicht zufrieden, weil ich nicht glaube, dass die vierte Reihe mein Platz ist", sagt Barbera. "Abgesehen davon habe ich gemeinsam mit meiner Crew viel daran gearbeitet, mehr Grip beim Vorderreifen bei nassen Bedingungen zu haben, und auch daran, dass ich ein gutes Gefühl auf meiner GP12 fürs Rennen habe. Bei den widrigen Bedingungen hatte ich stark zu kämpfen. Es bleibt noch das Warmup, um mein Vertrauen zu erhöhen."
Ganz ähnliche Gedanken hat Abraham. "Ich kann nicht zufrieden sein, denn es hätte besser sein können. Speziell in der letzten Runde wäre Platz acht möglich gewesen", so der Tscheche. "Positiv ist, dass ich konstante Zeiten fahren konnte. Das Motorrad arbeitete gut, aber als die Strecke trocknete, begann das Vorderrad zu hüpfen. Es blieben aber nur noch zehn Minuten, weshalb ich nicht stoppen und Änderungen vornehmen konnte."

