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Klare Vinales-Bestzeit im Warmup
Pole-Setter Maverick Vinales stellt im Warmup für den Großen Preis von Italien eine klare Bestzeit auf - Sandro Cortese und Jonas Folger auf den Plätzen neun und zehn
(Motorsport-Total.com) - Der Rennsonntag begrüßte die Motorrad-Szene in Mugello mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Da im Qualifying die spanischen Piloten alles dominiert hatten, tauchten im Fahrerlager viele Leute mit Trikots der spanischen Fußball-Nationalmannschaft auf. Zunächst stand in der Früh das 20-minütige Aufwärmtraining der Moto3 auf dem Programm. Die spanischen Festspiele gingen auch im Warmup weiter, denn Pole-Setter Maverick Vinales (FTR-Honda) stellte in 1:58.394 Minuten die Bestzeit auf. Als Zweiter reihte sich KTM-Werksfahrer Danny Kent ein, der um 0,596 Sekunden langsamer war.
© Repsol
Der Spanier Maverick Vinales war auch im Warmup der Schnellste
Im letzten Versuch konnte Vinales auf der langen Zielgeraden im Windschatten seine Zeit noch deutlich verbessern. Für das Rennen zu Mittag bahnt sich auch eine Windschattenschlacht in der kleinsten Klasse an. Zwei weitere Spanier landeten auf den Plätzen drei und vier. Alex Rins (Suter-Honda) war einen Tick schneller als Luis Salom (Kalex-KTM). Rookie und Lokalmatador Romano Fenati (FTR-Honda) zeigte mit der fünftschnellsten Zeit, dass mit ihm wieder zu rechnen sein wird.
WM-Spitzenreiter Sandro Cortese (KTM) startete mit Platz neun in den Renntag. Auf seinen Konkurrenten Vinales fehlten dem Deutschen 1,149 Sekunden. Direkt hinter Cortese klassierte sich Jonas Folger als Zehnter. Im Qualifying gab es erneut einen Getriebeschaden an seiner Ioda, weshalb er von weit hinten starten muss. Als Zehnter untermauerte Folger, dass er trotz unterlegenem Material in Mugello schnell ist.
Ein positives Warmup erlebte auch das Racing-Team-Germany. Louis Rossi fuhr mit der FTR-Honda die achtschnellste Zeit. Die weiteren beiden Fahrer in den Top 10 waren Efren Vazquez (FTR-Honda) als Sechster und Miguel Oliveira (Suter-Honda) als Siebter. MZ-Pilot Toni Finsterbusch (Honda) landete dagegen als 24. weiter hinten. Dem 19-Jährigen fehlten 2,5 Sekunden auf die Spitze. Den einzigen Sturz verzeichnete Mahindra-Neuling Riccardo Moretti. Arthur Sissis (KTM) wurde von einem Konkurrenten von der Strecke gedrängt und pflügte durch das Kiesbett.
