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Frühes Aus für Finsterbusch: "Ich hatte keine Chance"
Nach gutem Start fuhr Toni Finsterbusch in Barcelona schon auf Platz zwölf, doch schon nach neun Kurven war das Moto3-Rennen für den Kiefer-Piloten beendet
(Motorsport-Total.com/Sport1) - Mit großen Erwartungen war Toni Finsterbusch (Kalex-KTM) in das Moto3-Rennen des Grand Prix von Katalonien in Barcelona gestartet. Von Startplatz 19 aus schienen erstmals in dieser Siason WM-Punkte möglich. Doch schon in der ersten Runde war dieser Traum für den 20-Jährigen ausgeträumt. Beim Anbremsen von Kurve neun kollidierten Jasper Iwema (Kalex-KTM) und Nilkas Ajo (KTM) und rissen dabei auch Finsterbusch mit ins Verderben.

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Toni Finsterbusch kam in Barcelona nicht einmal eine Runde weit Zoom
"Ich war vor den beiden, und beim Anbremsen war ich spät dran. Ajo fuhr neben mir und hat meines Erachtens korrekt überholt. Dann kam der Japser mit viel Überschuss zwischen uns beiden durch und hat den Ajo gerammt. Sie sind dann beide nach rechts rüber, und da war ich dann. Ich hatte keine Chance, irgendwo hinzugehen und bin dann leider mit zu Boden gegangen", beschreibt Finsterbusch den Unfallhergang.
Dabei hatte das Rennen für den Kiefer-Piloten gut begonnen: "Ich bin gut losgekommen und war in der ersten Kurve richtig spät auf der Bremse. Ich habe einige Positionen gutmachen können, aber dann gingen schon die üblichen Rangkämpfe los." Finsterbusch fuhr bereits auf Position zwölf, als ihn das frühe Aus ereilte. "Ich konnte mich in der ersten Hälfte der Runde gut behaupten, mein Gefühl war gut. Schade, da wäre heute etwas Gutes gegangen. Pech gehabt, jetzt werde ich in Assen wieder angreifen."

