• 17.08.2013 15:02

Folger in Indy konkurrenzfähig

Nach der Bestzeit am Vormittag rutscht Jonas Folger im zweiten Freien Training auf Position sechs ab - Für das Qualifying ist der Aspar-Pilot zuversichtlich

(Motorsport-Total.com) - Mit den ersten Freien Trainings beim Indianapolis Grand Prix, Runde neun der Moto3-Weltmeisterschaft 2013, endete für die Teams und Fahrer die Sommerpause. Die Bedingungen um die 20 Grad waren bis auf einen kurzen Regenschauer während des ersten Freien Trainings am Vormittag ideal und die Moto3-Fahrer waren bereits in der Lage die Rundenzeiten aus dem Vorjahr zu verbessern.

Titel-Bild zur News: Jonas Folger

Jonas Folger war mit der Setup-Änderung am Nachmittag nicht zufrieden Zoom

Der Spanier Maverick Vinales erzielte in 1´48.502 Minuten die Bestzeit auf dem 4.216 Meter langen GP-Kurs des Indianapolis Motor Speedway, der wegen seiner markanten aus Ziegelsteinen gepflasterten Ziellinie auch gerne Brickyard genannt wird. Während der Nachmittagssession führten phasenweise auch Jonas Folger, Alex Rins und der Australier Jack Miller das Feld an.

Ein Jahr nach seinem Debüt hier mit dem Aspar-Team startete Folger mit der Bestzeit im ersten Training in das Rennwochenende auf der legendären Rennstrecke im US-Bundesstaat Indiana und der 20-Jährige zeigte sich auch im zweiten Freien Training am Nachmittag in starker Verfassung, bis er schließlich in den Schlussminuten des 40-minütigen Trainings auf Rang sechs zurückrutschte. Folger war dennoch mit seiner Arbeit am Freitag und den ermutigenden Aussichten für das Rennen am Sonntag über 23 Runden zufrieden.

"Meine ersten Eindrücke vom Motorrad und der Piste am Vormittag waren fantastisch und mit Fortdauer des Tages waren wir in der Lage, uns ständig zu verbessern, indem wir eine Reihe kleiner Änderungen am Setup durchführten", berichtet Folger. "Wir hofften, am Nachmittag einen weiteren größeren Schritt machen zu können, aber vielleicht sind wir dabei etwas zu weit gegangen."

"Letztendlich war die Hinterrad-Dämpfung zu steil eingestellt, sodass wir wieder eine Stufe zurückgehen mussten. Nichtsdestotrotz sind wir mit unserer heutigen Arbeit zufrieden, denn es war in jeder Hinsicht ein positiver Start und wir wissen, dass für Samstag noch Spielraum für Verbesserungen vorhanden ist", ist sich der Aspar-Pilot sicher.