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Folger für das Rennen zuversichtlich
Der Deutsche Jonas Folger startet in Silverstone von Platz fünf aus der zweiten Reihe - Er kann konstante Rundenzeiten fahren
(Motorsport-Total.com) - Jonas Folger erzielte seine schnellste Rundenzeit im Qualifying zum Grand Prix von Silverstone bereits in seiner dritten Runde, und diese Marke konnte er bis zur 13. Runde am Ende der Session nicht mehr verbessern. Der Kalex-KTM-Pilot wollte kein unnötiges Risiko eingehen und nahm seine Aufgaben wohl überlegt in Angriff. Zudem passte das Timing während der Session nicht einwandfrei. Folger verwendete jenes Setting, dank dem er zuletzt in Brünn als Dritter auf das Podium stürmte, und er fühlt sich in guter Verfassung.

© FGlaenzel
Jonas Folger rechnte sich für den Grand Prix gute Chancen aufs Podest aus Zoom
"Ich bin wirklich zufrieden damit, wie wir uns auf Basis der gestrigen Arbeit steigern konnten. Meine schnellste Rundenzeit im Qualifying fuhr ich schon in der dritten Runde, daher ist es schade, dass wir uns zum Schluss nicht mehr verbessern konnten", bedauert der Deutsche. "Dafür freue ich mich umso mehr über unserer konstanten Rundenzeiten, die außerdem sehr konkurrenzfähig waren. Der Rückstand von einer Sekunde auf die Pole-Zeit ist nicht besorgniserregend, da ich überzeugt bin, dass Maverick diese Rundenzeiten nicht über die Distanz fahren kann."
"Ich kenne seine Taktik zwar nicht, aber es ist anzunehmen, dass er einen Fluchtversuch starten wird. Daher ist es mein Ziel mit einem guten Start mit der Verfolgergruppe mitzufahren und um eine Podiumsplatzierung zu kämpfen. Die Gegner sind wirklich schnell hier, weshalb ein guter Windschatten ausschlaggebend sein wird. Wir haben uns allerdings in den vier Trainings bestmöglich vorbereitet, indem wir eine gute Rennabstimmung erarbeitet haben."
"Wenn das Tempo morgen im Rennen so schnell sein wird wie am Samstag, dann wird es eine harte Angelegenheit. In jeden Fall müssen wir es schaffen in der Spitzengruppe zu bleiben, da dies für einen guten Windschatten wichtig ist."

