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Fenati markiert erste Bestzeit in Austin
Romano Fenati stellt die erste Bestzeit auf dem neuen CoTA in Texas auf - Jonas Folger hinter Maverick Vinales Dritter
(Motorsport-Total.com) - Die Moto3-Klasse eröffnete mit dem ersten Freien Training den neuen "Circuit of The Americas" in Austin/Texas. Bei Sonnenschein und 17 Grad Asphalttemperatur herrschte viel Fahrbetrieb, denn alle Nachwuchsfahrer drehten ihre allerersten Runden auf dem neuen Kurs. Praktisch mit jeder Runde wurden die Zeiten besser. Teilweise steigerten sich die Fahrer um eine Sekunde pro Runde, denn der Kurs war knifflig zu lernen. Ganz sturzfrei ging es nicht zu, denn Hyuga Watanabe (Honda) und Juanfran Guevara (TSR-Honda) testeten die neuen Auslaufzonen.

© Honda
Der Italiener Romano Fenati stellte mit der FTR-Honda die erste Bestzeit in Austin auf Zoom
Nach 40 Minuten hatte Romano Fenati (FTR-Honda) die Nase in 2:22,098 Minuten vorne. Zum Vergleich: Bei Trainingshalbzeit lag Alex Rins (KTM) in 2:23,8 Minuten an der Spitze. Das zeigt, wie stark sich die Zeiten mit jeder Runde verbesserten. Am Ende ging es an der Spitze wieder eng zu, denn Maverick Vinales (KTM) meldete sich als Zweiter und war lediglich um 0,009 Sekunden langsamer als sein spanischer Landsmann.
Jonas Folger (Kalex-KTM) katapultierte sich in seinem letzten Angriff noch auf den dritten Platz. Sein Rückstand auf Fenati betrug 0,116 Sekunden. Am Freitag muss der Deutsche noch mit dem Triebwerk aus Katar vorliebnehmen. Für den Samstag werden die Aspar-Mechaniker einen neuen KTM-Motor einbauen. Hinter Folger reihten sich einige Spanier ein. Diese Armada wurde angeführt von Efren Vazquez mit der erneut starken Mahindra als Vierter (+0,564 Sekunden).
Dahinter folgten seine Landsleute Luis Salom (KTM/+0,630), Rins (KTM/+0,637) und Alex Marquez (KTM/+1,022). Die Top 10 rundeten Miguel Oliveira (Mahindra), Isaac Vinales (FTR-Honda) und Brad Binder (Suter-Honda) ab. Die weiteren drei Deutschen im Feld waren mit ihren Kalex-KTM weiter hinten zu finden. Toni Finsterbusch reihte sich vor Philipp Öttl als 19. ein. Der Rückstand betrug drei Sekunden. Auf Platz 30 war Florian Alt zu finden.

