Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Enttäuschendes Qualifying beim Heimrennen für Kiefer
Nach einem schwachen Qualifying hoffen die Kiefer-Piloten, im Rennen für ein versöhnliches Ende des Rennwochenendes am Sachsenring zu sorgen
(Motorsport-Total.com) - Kiefer sieht das Rennen zum Großen Preis von Deutschland der Moto3 auf dem Sachsenring als letzte Chance, das Wochenende noch mit einem Erfolg zu schmücken. Mit den Trainingsplatzierungen 27 für Toni Finsterbusch und 34 für Florian Alt gibt sich die Mannschaft beim Heimspiel jedenfalls noch nicht zufrieden. Nach dem ernüchternden Ergebnis des heutigen Tages wird man nun die ganze Kraft auf ein hoffentlich erfolgreiches Rennen legen.

© www.motorradrennen.com
Kiefer-Pilot Florian Alt fährt in der Moto3 weiterhin hinterher Zoom
"Ich bin nicht wirklich zufrieden", sagt Finsterbusch. "Anfangs kam ich auf keine schnelle Zeit und habe es dann alleine versucht, war aber zu sehr verkrampft. Als ich mit neuen Reifen raus ging hatte ich das Gefühl langsamer zu sein, war aber doch schneller. Das war einfach nicht zufriedenstellend. Wir sind mit der Rundenzeit zwar nicht weit weg, aber die Ausgangslage für das Rennen ist schlecht. Das Ziel für morgen ist klar: Möglichst am Start an die Top 20 heranzukommen und sich dann Runde für Runde nach vorne zu arbeiten. Mein Blick geht nach vorne, denn hinten ist kaum noch was."
"Klar, die Position als auch die Zeit sind nicht gut", muss auch Alt zugeben. "Aber im Vergleich zu den vorherigen Rennen habe ich den Rückstand auf die Spitze verkürzt und könnte damit zufrieden sein. Aber die Startposition ist halt überhaupt nicht gut. Als ich die Zeit hinter einem anderen Fahrer fuhr dachte ich noch, die Zeit ist jetzt nicht schnell. Aber es war trotzdem meine schnellste Runde. Für das Rennen muss ich schauen, da kann alles passieren. Ich möchte versuchen, dass ich ein gutes Gefühl habe. Im Feld hinter den anderen hinterher zu fahren dürfte nicht so schwer sein als im Qualifying alleine eine schnelle Zeit herauszupressen."
"Nicht zufriedenstellend ist unser bisheriges Fazit für dieses Wochenende", bilanziert auch Teammanager Stefan Kiefer. "Bei Toni fing es eigentlich ganz gut an, aber in den Trainings haben wir trotzdem nicht das erreicht was wir uns für den Heim-Grand-Prix vorgenommen hatten. Damit müssen wir jetzt leben. Wir haben jetzt noch eine Chance, nämlich die, dass wir uns im Rennen verbessern."

