Amato sauer auf sich selbst: "Kein Gefühl gefunden"

(Motorsport-Total.com) - Der junge Deutsche Luca Amato hatte auch in Valencia seine Schwierigkeiten, obwohl er die spanische Strecke gut kennt. Im Rennen fuhr der Aspar-Pilot langsame Rundenzeiten und war am Ende des Feldes zu finden. Schließlich kam Amato mit einem Rückstand von fast einer Runde als 22. ins Ziel. "Ich bin sehr sauer auf mich, weil ich den ganzen Tag lang kein Gefühl gefunden habe. Weder im Warmup, noch im Rennen", meint der 16-Jährige. "Ich kenne auch den Grund dafür nicht."

"Mir ist aber aufgefallen, dass mich die Regenreifen in jeder Kurve zu Rutschern zwangen, fast so als würde ich mit Slicks fahren. Die Wetterbedingungen an diesem Wochenende haben uns auch nicht geholfen. Schade, dass das Jahr so endet, aber ich bedanke mich beim Team für alles." Die letzten fünf Saisonrennen hat Amato in der Moto3 bestritten. Wo er im kommenden Jahr fahren wird, ist derzeit ungewiss.