Tomizawa verspürt keinen Druck

(Motorsport-Total.com) - Shoya Tomizawa hat beim Saisonauftakt in Katar Motorsport-Geschichte geschrieben: Der Japaner ist der erste Pilot, der ein Moto2-Rennen gewann. Durch diesen Sieg zählt Tomizawa nun automatisch zum engeren Kreis der Titelfavoriten in der neuen Kategorie. Doch an seiner Zielsetzung für diese Saison hat sich vorerst nichts geändert: "Ich möchte konstant sein und alle Rennen beenden."

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Die ersten Drei des Saisonauftakts haben sich auch für Jerez viel vorgenommen

"Ich verspüre nach meinem Sieg in Katar keinen Druck", so der Suter-Pilot, der die Verlegung seines Heimrennens in Motegi bedauert. "Ich kenne die Rennstrecke so gut, dass ich dachte, das Wochenende würde mir eine gute Vorstellung von meinem Setup verschaffen. Jetzt fahren wir nach Jerez. Ich mag die Strecke und genieße es, vor den spanischen Motorrad-Fans zu fahren, denn das ist etwas ganz Besonderes."#w1#

Dies sieht auch der Zweite des Auftaktrennens, Alex Debón so: "Jerez ist mein Heimrennen. Aber ich werde versuchen, es wie ein normales Rennwochenende anzugehen und mit meinem Team zusammenarbeiten, um das Beste aus meiner Maschine herauszuholen. Wir sind zuversichtlich, dass wir eine gute Abstimmung finden werden. Ich kenne die Strecke sehr gut. Sollte alles andere gut laufen, denke ich, dass wir ein gutes Rennen haben werden."

Jules Cluzel, der in Katar als Dritter auf das Siegertreppchen steigen durfte, reist ebenfalls optimistisch nach Spanien. "Während der Tests in Jerez habe ich mich auf dem Motorrad wirklich wohl gefühlt. Ich glaube also, dass es möglich sein sollte, erneut mit den schnellsten Fahrern mitzuhalten. Ein weiterer Podestplatz wäre wirklich toll, gerade im Hinblick auf die Meisterschaft," so Cluzel.