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Tode: Streckenkenntnisse sehr gering
Arne Tode ist einer der wenigen WM-Piloten, die noch auf dem alten Kurs in Silverstone gefahren sind und daher schon Erfahrungen vorweisen können
(Motorsport-Total.com) - Für Arne Tode ist Silverstone kein gänzlich unbekannter Schauplatz. Bereits dreimal ist er hier ein Rennen gefahren. Aber nach dem Umbau zu einem modernen Grand-Prix-Kurs verkommen seine Kenntnisse bestenfalls zu Erinnerungen an die damalige Zeit. Tode kennt aber auch Donington und findet es gut, dass MotoGP nach Silverstone abgewandert ist.
© Honda
Arne Tode ist als einer der wenigen Fahrer schon mit Silverstone vertraut
"Silverstone hat mir immer schon gefallen", so Tode, "obwohl es nie ein gutes Pflaster für mich war. Zumeist habe ich hier nicht sehr glücklich agiert. Jedenfalls gefällt es mir deutlich besser als Donington. Ich finde, die Strecke hier hat mehr Grand-Prix-Charakter als Donington, wo ich 2007 in der Supersport-WM gefahren bin. Hier bin ich schon dreimal gefahren - einmal auf dem großen Kurs und zweimal auf dem kleinen."#w1#
"Das war 2004 in einem Lauf zur britischen Meisterschaft und Supersport-WM", sagt Tode weiter. "2007 war ich dann in der Superstock-WM hier im Einsatz. Zu damals ist noch der erste Streckenabschnitt gleich, aber das Kurvengeschlängel danach ist jetzt etwas enger und daher nicht mehr so schnell. An die folgende lange Hangargerade und die anschließende langgezogene Rechtskurve kann ich mich gut erinnern. Aber im Großen und Ganzen kann ich ehrlich gesagt nicht mehr von Streckenkenntnissen sprechen."
Tode hebt aber noch einen weiteren Aspekt hervor, warum er lieber in Silverstone als in Donington Moto2 fährt: "Die erste Kurve nach dem Start ist bei weitem nicht so eng wie in Donington. Ehrlich: Ich bin froh, dass wir dort nicht fahren. Wenn 40 Fahrer in der erste Ecke einbiegen, ist das immer Shit. Das stinkt mir schon ein wenig. Aber ansonsten bin ich topmotiviert. Ich fühle mich so gut wie die ganze Saison noch nicht."
