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Suter: Aufschlussreicher Moto2-Test in Albacete
Neben den zwei Aspar-Piloten Julián Simón und Mike di Meglio spulte auch der ehemalige Grand-Prix-Pilot Eskil Suter ein umfangreiches Testprogramm ab
(Motorsport-Total.com) - An den beiden vergangenen Tagen herrschte auf dem Circuito de Albacete hektischer Testbetrieb. Für das spanische Aspar Team war es die erste Gelegenheit die Suter-MMX kennen zu lernen. Aber auch Forward reiste mit deren zwei Moto2-WM-Piloten Jules Cluzel und Claudio Corti in den Süden Spaniens. Zudem war auch das von Suter betreute Team in der spanischen Meisterschaft, Gigaset-Laglisse, mit Carmelo Morales Gomez vor Ort. Trotz wetterbedingten Beeinträchtigungen waren es für Firmenchef Eskil Suter im Großen und Ganzen betrachtet zwei positive Test-Tage.

© Aspar
Simon kam auf Anhieb mit der Suter-MMX gut zurecht
"Obwohl das Wetter am ersten Tag und auch noch bis nach Mittag am zweiten Tag nicht sonderlich gut war, konnten trotzdem alle Basis-Arbeiten abgewickelt werden", so der 42-jährige Schweizer. "Ab Freitagmittag hellte aber der Himmel zusehends auf und so hatten wir am Nachmittag beste Bedingungen. Jeder der zwei Aspar-Piloten ist dann sogar noch an die 50 bis 60 Runden gefahren."#w1#
Nach Abschluss des Tests äußerten sich beide Fahrer sehr zufrieden über den ersten Shakedown mit ihren neuen Rennmaschinen. "Sowohl Julián als auch Mike hatten in keinster Weise Umstellungsschwierigkeiten auf unser Chassis", so Suter weiter. "Beide kamen auf Anhieb mit der Basis-Abstimmung gut zurecht. Auch die Fahrwerks-Geometrie passte und die Sitzposition musste an beiden Maschinen nur geringfügig angepasst werden. Julián ist aber mit der MMX bereits sehr flott unterwegs. Gegen Ende des Tests knallte er rekordverdächtige Rundenzeiten auf die Bahn."
Während es für das Aspar-Team in Albacete um grundlegende Anpassungen und Abstimmungen der für sie neuen Einsatzgeräte ging, hatte man sich bei Forward vorgenommen, etliche Hausaufgaben zu erledigen. "Forward hatte sich diesem Test angeschlossen, da man etliche Einstellungen am Basis-Setup durchprobieren wollte", klärt Suter auf. "Die haben die zwei Tage genutzt, um Arbeiten zu erledigen, für die an einem Grand-Prix-Wochenende einfach die Zeit fehlt."
Neben den aktiven Rennfahrern saß an den vergangenen zwei Tagen auch der Firmenchef von Suter selbst im Sattel einer Moto2-MMX. "Ich habe mir die Aufgaben mit dem Spanier Morales geteilt und war dabei für ca. 30 bis 40 Runden auf der Strecke. Für mich ging es darum Erkenntnisse von unserer Kupplung zu gewinnen. Wir haben dabei einige neue Einstellungen durchprobiert. Und für das Fahrwerk hatten wir ein paar Neuerungen dabei", meint Suter.

