Stop-and-Go fährt ab auf Suter
Die Entscheidung bei Stop-and-Go ist gefallen: Die Mannschaft um Eduardo Perales setzt in der ersten Moto2-Saison auf das Suter-Chassis
(Motorsport-Total.com) - Einige Monate hat sich das Stop-and-Go-Team den Kopf über die Technik zerbrochen, nun sind die Verantwortlichen des neuen Moto2-Rennstalls zu einer Entscheidung gekommen: 2010 setzt das Team um Eduardo Perales auf das Rennchassis von Eskil Suter und erhofft sich damit nicht zuletzt eine gute Chance auf Rennsiege im Debütjahr - auch dank Héctor Faubel und Ratthapark Wilairot.
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Héctor Faubel geht in dieser Saison mit einem Suter-Chassis ins Moto2-Rennen
"Wir haben viel Zeit damit verbracht, unsere Optionen für die Moto2-Rennsaison zu überprüfen", erklärt Teamoberhaupt Perales. "Wir haben viele Fabriken besucht, die allesamt von einem hohen technischen Standard waren. Das machte uns die Entscheidung ziemlich schwierig", berichtet Stop-and-Go-Chef. "Wir haben natürlich auch mit unseren Fahrern und den Technikern gesprochen."#w1#
Aber erst nach einer weiteren Stippvisite war klar, wohin die Reise für das neue Moto2-Team gehen würde. Perales erläutert: "Als wir aus der Schweiz zurückgekommen sind, hatten wir schließlich eine Entscheidung getroffen", meint der Teamboss. Perales verspricht sich einiges vom neuen Suter-Moto2-Chassis: "Diese Option verschafft uns die beste Siegchance in der ersten Moto2-WM."