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Schrötter im Trockenen 25.
Im trockenen Qualifying rutschte der Deutsche Marcel Schrötter auf Startplatz 25 ab - Auch in Aragon ist die Lernkurve in der Moto2 steil
(Motorsport-Total.com) - Moto2-Rookie Marcel Schrötter startete mit starken Leistungen in den 14. Grand Prix in diesem Jahr. Bei nasskaltem Wetter während der Freien Trainings am Freitag und Samstagvormittag beendete der Bimota-Pilot jede Session mit konkurrenzfähigen Rundenzeiten in den Top-15. Im Qualifying auf vollkommen trockener Fahrbahn musste sich der ehrgeizige Athlet aus Oberbayern jedoch mit dem 25. Startplatz begnügen.

© FGlänzel
Der Deutsche Marcel Schrötter zieht trotz Platz 25 positive Lehren Zoom
Bei seinem erst vierten Renneinsatz nach dem Aufstieg in die mittelschwere Grand-Prix-Kategorie vor zwei Monaten unterstrich Schrötter erneut sein Potenzial. Während der verregneten Freien Trainingssitzungen mischte der 19-Jährige konstant im Spitzenfeld mit. Dementsprechend erwartungsvoll ging er in das Zeittraining für die Startaufstellung, das jedoch die erste komplett trockene Session an diesem Wochenende war.
Im Trockenen machen sich die Nachteile mangelnder Erfahrung in der hart umkämpften Moto2-Kategorie und der noch in der Entwicklungsphase befindlichen Bimota HB4 Baujahr 2012 bemerkbar. Trotz aller Anstrengungen muss Schrötter am Sonntag von Position 25 in der Startaufstellung in das Rennen gehen. "Wir sind in den verregneten Freien Trainings sehr stark in dieses Wochenende gestartet. Die konkurrenzfähigen Rundenzeiten und Ergebnisse waren sehr motivierend für das Qualifying."
"Im Regen können wir auf jedem Circuit in die Top-10 fahren, aber bei trockenen Verhältnissen haben wir noch Aufholbedarf", sagt der Deutsche. "Dies hat sich am Samstagnachmittag leider wieder bestätigt, als es trotz dunkelschwarzer Wolken trocken blieb. Trotzdem gibt es einen positiven Aspekt von dieser Session zu berichten."
"Wir sind auf trockener Fahrbahn viel zum Fahren gekommen, was eigentlich seit dem Test in Vallelunga nicht möglich war. Ich konnte mein Gefühl für die Bimota im Trockenen steigern und es ist uns auch gelungen den Rückstand auf die Spitze zu verringern. Hoffentlich können wir diesen Trend im sonntägigen Rennen fortsetzen und unseren 22. Startplatz im Endergebnis deutlich verbessern."

