Rabat im dritten Training vor Folger und Cortese

"Tito" Rabat hat auch im dritten Freien Training in Mugello wieder die Bestzeit hingelegt, Jonas Folger und Sandro Cortese sind ihm allerdings auf den Fersen

(Motorsport-Total.com) - WM-Spitzenreiter "Tito" Rabat war am Samstagvormittag der schnellste Mann in der Moto2. Der Spanier umrundete den Kurs in Mugello in einer Zeit von 1:52.694 Minuten und fuhr damit gleichzeitig auch die schnellste Runde des bisherigen Wochenendes in dieser Klasse. Aus deutscher Sicht erfreulich: Die Plätze zwei und drei gingen an Jonas Folger und Sandro Cortese (beide Kalex).

Titel-Bild zur News: Esteve Rabat

Tito Rabat setzte im dritten Training in Mugello in letzter Sekunde die Bestzeit Zoom

Folger hatte sogar bis kurz vor Ende des Trainings die Bestzeit inne, Rabat unterbot seine Zeit in buchstäblich letzter Sekunde allerdings noch einmal um satte 0,238 Sekunden. Lediglich 0,049 Sekunden dahinter sortierte sich Cortese ein. Platz vier ging an Tom Lüthi, der damit bester Suter-Pilot war.

Randy Krummenacher, der im verregneten zweiten Training am Freitagnachmittag noch überraschend die Bestzeit gesetzt hatte, kam am Samstagvormittag nicht über Rang 25 hinaus. Marcel Schrötter (Tech 3), der am Freitag noch gestürzt war, kam auf einen respektablen neunten Rang und sortierte sich lediglich zwei Tausendstel hinter Mika Kallio ein, der die vergangenen beiden Rennen jeweils gewinnen konnte.


Fotos: Moto2 in Mugello


Den ersten Sturz der Sitzung legte Mattia Pasini hin, einige Zeit später landete dann auch Maverick Vinales (beide Kalex) im Kiesbett. Am Ende des Trainings konnte beide allerdings noch einmal auf die Strecke gehen, Vinales schob sich sogar noch bis auf Platz sechs nach vorne. Pasini landete auf Rang 22.

Dominique Aegerter (Suter) wurde lediglich 13. und dürfte mit diesem Ergebnis nicht zufrieden sein. Gleiches gilt für Lokalmatador Simone Corsi (Kalex), der in Le Mans noch Zweiter geworden war, im dritten Training in Mugello allerdings nicht über Rang 19 hinauskam. Bester Italiener war Franco Morbidelli auf Platz 14.