• 04.05.2011 15:27

  • von Stefan Ziegler

Marquez sieht Zielankunft als positive Entwicklung

125er-Champion Marc Marquez sieht sich nach der Zielankunft von Estoril auf einem guten Weg, hadert aber sehr mit seinem Sturz in Portugal

(Motorsport-Total.com) - Noch wartet der amtierende 125er-Champion Marc Marquez auf seine ersten WM-Punkte in der Moto2-Kategorie, doch der junge Spanier ist guter Dinge. Zumindest im Hinblick auf die jüngsten Fortschritte in Portugal, wo Marquez immerhin über die Distanz kam. Ein Sturz trübt diesen Eindruck allerdings ein bisschen, weshalb der 18-Jährige nach dem Estoril-Event recht zerknirscht ist.

Titel-Bild zur News: Marc Marquez

Marc Marquez möchte sein Team schon bald mit guten Ergebnissen belohnen

"Dass ich stürzte, war sehr schade für das Team, denn die Jungs hatten viele Energien in das Motorrad gesteckt. Für dieses Missgeschick möchte ich mich bei ihnen entschuldigen", schreibt Marquez rückblickend in seinem Blog. "Uns war schon klar, dass es schwierig werden würde. Wir hatten ja gerade einmal einen Trainingstag im Trockenen. Das wirkte sich auf die Entwicklung aus."

Man dürfe nach einem solchen Wochenende aber nicht nur schwarzsehen, meint Marquez. "Positiv zu vermerken ist auf jeden Fall: Ich beendete mein erstes Rennen in dieser Kategorie. Ich freue mich darüber, dass ich fit genug war, um die 26 Runden dieses Laufs zu überstehen", erklärt der Spanier. "Es ist keine einfache Rennklasse und ich muss weiter arbeiten, um mich daran zu gewöhnen."