Lüthi nach Platz zwölf: "Es war ein Test"

(Motorsport-Total.com) - Das erste Freie Training auf dem Mugello International Circuit in Italien war für Tom Lüthi und das Interwetten Moriwaki Moto2 Team eine sehr aufschlussreiche Session. Die Moriwaki MD600 wurde quasi "generalüberholt" und viele Einstellungen am Bike wurden geändert. Insgesamt verlief das Training positiv und die Richtung, in die die Veränderungen gingen, ist eine gute, so Lüthi selbst.

© Honda

Tom Lüthi absolvierte am Freitag in Mugello einen Testtag mit dem Bike

Doch am Ende des Trainings ergab sich ein Problem mit dem Kühler und der Schweizer konnte die Session nicht fortsetzen, musste also die letzte Runde aussetzen. Für die morgige Qualifikation gilt wie immer die bestmögliche Startposition heraus zu fahren. "Das erste Training war eher ein Test, wir haben sehr viel ausprobiert", sagt Lüthi nach Rang zwölf.#w1#

"Wir hatten auch einen längeren Boxenstop. Das hatten wir so geplant und das war gut, dass wir das gemacht haben. Wir haben die Geometrie vom Motorrad komplett umgestellt und das war positiv", so der Schweizer. "Zum Schluss hatten wir leider ein Problem mit dem Kühler, der Motor ist zu heiß geworden und ich musste rein fahren und konnte die letzte Runde nicht mehr fahren. Das war schade. Der Abstand nach vorn ist noch ein bisschen zu groß, aber nach all den Tests heute haben wir auf jeden Fall eine Richtung gefunden."

"Das erste Freie Training war ganz gut, außer dem Problem mit dem Kühler am Ende", erklärt Teamchef Therell Thien. "Um den Motor nicht zu gefährden hat Tom die letzte Runde ausgelassen. Wir haben das Motorrad im Gegensatz zu Le Mans komplett umgestellt. Es funktioniert jetzt besser, aber Tom muss sich erst dran gewöhnen."