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Krummenacher nach Sturz enttäuscht
Der Schweizer Randy Krummenacher stürzte in Texas und schied aus - Die Ursache für dieses Missgeschick stellt ihn vor ein Rätsel
(Motorsport-Total.com) - Für Randy Krummenacher endete der erste Trip zum atemberaubenden "Circuit of The Americas" mit einem Sturz in der neunten Runde des Moto2-Rennens. Trotz erheblicher Schwierigkeiten war er auf dem besten Weg, das Wochenende in Texas mit einem Punktegewinn abzuschließen, ehe dem Suter-Piloten Ausgangs Kurve sechs das Vorderrad wegrutschte. "Das Wochenende ist mit einem Sturz zu Ende gegangen, der so nicht passieren hätte sein müssen", nimmt es der Schweizer auf seine Kappe. "Schade, und es tut mir leid für mein Team, denn Punkte wären trotz einiger Schwierigkeiten möglich gewesen."

© FGlaenzel
Der Schweizer Randy Krummenacher verließ Texas mit leeren Händen Zoom
"Mein Start ins Rennen war gut, aber schon bald merkte ich, dass ich um vieles weniger Grip als am Vormittag während dem Warmup hatte. Es gelang mir mühelos, mich auf diese Situation einzustellen und bald darauf konnte ich auch konstant tiefe 2_13er Rundenzeiten fahren. Mit diesem guten Speed war ich am besten Weg in die Punkteränge zu fahren." Dann ging aber alles schief: "Leider ist mir dann das Vorderrad weggerutscht."
"Der Sturz passierte schon eher ausgangs dieser Kurve, was uns sehr stutzig macht. Ich weiß wirklich nicht warum, weil ich in dieser Runde nichts anders gemacht und schon gar um nichts mehr gepusht habe. Wir müssen die Daten bis ins Detail analysieren, um die Ursachen zu klären. Das trifft aber ebenso auf die Tatsache zu, warum wir im Warmup schneller fahren konnten als im Rennen und so gesehen von vornherein keine Chance hatten."
"Insgesamt betrachtet war Texas kein schlechtes Wochenende für uns, weil wir in jeder Beziehung Fortschritte machen. Wir steigern uns in den Trainings, und viel wichtiger natürlich auch im Zeittraining, und wir bekommen alles zusehends mehr unter Kontrolle. Ausgenommen das heutige Rennen natürlich. Aber deswegen verlieren wir keinesfalls die Zuversicht, denn es geht vorwärts und in Jerez werden wir erneut alles unternehmen um es besser zu machen."

