Krummenacher & Mulhauser: Keine Punkte in Sepang

Randy Krummenacher stürzt beim Grand Prix von Malaysia und rätselt, warum das Vorderrad wegrutschte - Rookie Robin Mulhauser verzichtet auf den Start

(Motorsport-Total.com) - Während Dominique Aegerter und Tom Lüthi den Grand Prix von Malaysia in den Top 10 beendeten, erlebten ihre Landsmänner Randy Krummenacher und Robin Mulhauser keinen positiven Renntag. Krummenacher hatte einen guten Start ins Rennen, wurde dann aber durch Gino Reas Sturz eingebremst. Später stürzte Krummenacher selbst und beendete das Rennen nur auf Position 26.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Suter-Pilot Randy Krummenacher fehlte am Renntag das nötige Glück Zoom

"Schade und es tut mir leid für mein Team, dass dieses Wochenende so geendet ist. Mein Start war wirklich gut, aber leider war ich bei diesem Zwischenfall von Gino Rea auf der falschen Linie und habe deshalb etliche Positionen verloren. Zu allen Überdruss ist mir in der dritten Runde Eingangs der letzten Kurve das Vorderrad ohne Vorwarnung eingeklappt", berichtet der Ioda-Pilot. "Es war ganz seltsam, so wie im Regen, wenn null Grip vorhanden ist."

"Nach einem kurzen Boxenstopp bin ich das Rennen als Training zu Ende gefahren. Obwohl das Motorrad bei diesem harmlosen Ausrutscher nichts abgekommen hat, war ich bis zum Schluss nie in der Lage, meine Rundenzeiten aus dem Warmup fahren", ärgert sich Krummenacher. "Ich fuhr zwar in aussichtsloser Position dem Feld hinterher, trotzdem habe bis ins Ziel alles gegeben, ich war immer am Limit."


Fotos: Moto2 in Sepang


"Aber alle Anstrengungen halfen nicht, denn ansprechende Rundenzeiten wollten nicht kommen. Mehr kann ich über dieses Rennen leider nicht sagen. Ich bin froh, wenn es nach diesen anstrengenden drei Wochen jetzt nach Hause geht. Bis Valencia will ich mich erholen und bestmöglich vorbereiten, um beim Finale nochmals voll angreifen zu können", so der Suter-Pilot.

Landsmann Robin Mulhauser verzichtete auf den Start. "Der Samstag im Hotel war schrecklich. Ich bin nie aus meinem Zimmer gegangen, nicht mal zum Essen. Die Antibiotika haben aber gewirkt, es geht mir wieder wesentlich besser. Aber es wäre dumm und sinnlos gewesen, zum Rennen anzutreten, nach nur ein paar Trainingsrunden am Freitag", begründet der Schweizer den Startverzicht.