Iannone steigert sich mit Speed-UP-Chassis

Das Speed-Master-Team hat in Jerez am Speed-Up-Chassis weitergearbeitet - Andrea Iannone und Neuzugang Mike di Meglio sind Fortschritte gelungen

(Motorsport-Total.com) - Andrea Iannone hat sich dazu entschieden, auch 2012 in der Moto2 an den Start zu gehen, nachdem es im vergangenen Herbst einige Gespräche mit MotoGP-Teams gegeben hat. Im Speed-Master-Team wird der Italiener eine Speed-Up-Maschine fahren. Die Testfahrten in Jerez schloss der 22-Jährige an der sechsten Stelle ab. Knapp sieben Zehntelsekunden fehlten auf die Spitze. Sein neuer Teamkollege Mike di Meglio fährt in seinem dritten Moto2-Jahr für das dritte Team und auch das dritte Motorrad.

Titel-Bild zur News: Andrea Iannone

Der Italiener Andrea Iannone will 2012 um den WM-Titel mitkämpfen

Nachdem der Franzose im Jahr 2012 beim Aspar-Team eine Suter gefahren war, saß er im Vorjahr auf der Tech-3-Eigenkonstruktion. Nun ist er bei Speed-Master untergekommen und arbeitete in Jerez an der Eingewöhnung an das für ihn neue Motorrad. "Ich bin sehr zufrieden, wie der Test zu Ende gegangen ist.Mein Ziel war es, eine Runde in 1:43 Minuten zu schaffen", so di Meglio, der schließlich in 1:42.948 Minuten gestoppt wurde. "Ich kann zufrieden sein. Mit weiteren Runden hätte ich mich noch verbessern können. Wir sind bereit für Katar."

Etwas schneller unterwegs war Iannone, der auf eine persönliche Bestzeit von 1:42.534 Minuten kam. Im Vorjahr gewann er zwar drei Rennen, doch da es an Konstanz mangelte, spielte Iannone schlussendlich keine Rolle bei der Vergabe des WM-Titels. "Der Mittwoch war positiv. Wir konnten uns verbessern und ich fand einen guten Rhythmus. Ich konnte besser fahren und die Pace war auch konkurrenzfähiger als an den vorangegangenen Tagen", sagt der 22-Jährige.

"Generell kann ich zufrieden sein. Trotzdem müssen wir den schnellsten Jungs noch näher kommen. Wir müssen aber auch bedenken, dass wir mit diesem Motorrad zum ersten Mal auf einer Grand-Prix-Strecke gefahren sind. Es ist noch ein junges Bike, aber wir haben schon viel daran gearbeitet. Ich bedanke mich bei meiner Crew und Luca Boscoscuro, aber auch allen, die an dieses Projekt glauben und ihr Bestes geben. Hoffentlich läuft in Katar alles richtig."