• 13.05.2011 20:55

Gelungener Auftakt für Krummenacher

Der Aufwärtstrend von Randy Krummenacher hielt auch am ersten Trainingstag in Le Mans an - Für das Qualifying muss noch ein Sprung kommen

(Motorsport-Total.com) - Das Grand Prix Team Switzerland startete mit einer soliden Leistung in den Grand Prix von Frankreich auf der traditionsreichen Rennstrecke in Le Mans. Der jungen Schweizer Moto2-Mannschaft gelang es dabei die seit dem letzten Rennen in Estoril stark ansteigende Formkurve zu bestätigen. Der Pilot Randy Krummenacher war im Verlauf beider Freitagstrainings konstant in den Top 20 der Zeitenliste platziert. Schließlich beendete man aber den ersten Trainingstag in Frankreich auf Rang 21 in der kombinierten Zeitenliste.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Der Schweizer Randy Krummenacher ist mit seinem Autfakt zufrieden

"Ich würde sagen, dass es wirklich ein guter erster Trainingstag für uns war. Im Vergleich zu Estoril sind wir von Beginn an besser gewesen", freut sich Krummenacher. "Damals habe ich den Freitag als 30. beendet, heute bin ich auf Rang 21. Viel wichtiger aber ist, dass wir mit nur 1,3 Sekunden einen bei weitem geringeren Rückstand auf die Spitze haben. Mich freut aber auch, dass wir uns am Nachmittag doch wesentlich steigern konnten, obwohl die Bedingungen um einiges schlechter waren."

"Wegen der Hitze waren die Asphalttemperaturen sehr hoch und die Fahrbahn hier bietet von Haus aus wenig Grip. Mit dem Renntempo ist uns bei diesen Verhältnissen sogar ein Fortschritt gelungen. Aber jetzt muss es uns auch noch gelingen die 1:40er Marke zu unterbieten. Wir müssen noch drei, vier Zehntelsekunden finden, damit wir wieder den Anschluss an unsere direkten Konkurrenten im Estoril-Rennen herstellen können."

"Mit etwas mehr Traktion im Kurvenausgang und frischen Reifen sollte uns dies auch gelingen. Ich bin nämlich am Nachmittag beinahe das ganze Training mit nur einem Reifensatz durchgefahren. Die Frontpartie meiner Kalex-Moto2 ist bereits bestens abgestimmt."

"Ich kann die Kurven so hart anbremsen wie ich es mir vorstelle und schön hinein driften. Was die Rundenzeiten betrifft, diesbezüglich kann ich schon tiefe 1:40er Zeiten konstant fahren. Für das Qualifying müssen wir uns aber eben noch dahingehend verbessern, dass wir nicht nur in einer Chaosrunde 1:39 fahren können."

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