Experimente mit Übersetzung: Trotzdem ist Schrötter in Termas im Spitzenfeld
Marcel Schrötter mischt auch in Argentinien am Freitag im Spitzenfeld mit, doch Experimente mit dem Set-up werfen Fragen für den Qualifyingtag auf
(Motorsport-Total.com) - "Generell war es ein guter Start in das Wochenende", sagt Marcel Schrötter nach dem Freitagstraining in Argentinien. So wie in Katar zählte der Deutsche wieder zum Spitzenfeld der Moto2-Klasse. Die erste Session beendete er mit einer Zehntelsekunde Rückstand an der dritten Stelle. "Ich hatte auf Anhieb ein gutes Gefühl mit dem Motorrad", lautet das Fazit.

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Nach Platz drei fiel Marcel Schrötter in FT2 auf den zehnten Platz zurück Zoom
Doch FT1 war aufgrund des schmutzigen Asphalts der Strecke in Termas de Rio Hondo nur bedingt aussagekräftig. Am Nachmittag wurde zwar auch Schrötter schneller, doch im Ergebnis fiel er auf Position zehn zurück. "Im zweiten Training lief es zunächst wiederum super. Doch dann sind wir einfach nicht mehr weitergekommen. Es hat irgendetwas gefehlt, weil ich nicht mehr schneller fahren konnte."
Experimente mit dem Set-up der Kalex standen auf dem Programm: "Wir haben für FT2 ein paar Veränderungen vorgenommen. Diese waren in erster Linie dafür gedacht, um zu verstehen, in welche Richtung wir für morgen arbeiten müssen. Wir sind dabei in vielen Dingen, hauptsächlich aber mit der Übersetzung, an einem Punkt angelangt, an dem wir irgendwie in der Mitte lagen, anstatt zu verstehen, welcher Weg der schnellere ist."

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Für den Samstag müssen die Experimente beim Set-up analysiert werden Zoom
"Fast über die gesamte Dauer der Session habe ich in einzelnen Kurven oft probiert, einen Gang höher zu schalten und andersrum in der nächsten Runde an der gleichen Stelle einen Gang niedriger zu sein. Das müssen wir nun analysieren und dann schauen, welche Richtung wir für morgen einschlagen müssen. Soweit ist aber im Großen und Ganzen alles okay. Es muss uns einfach der richtige Klick gelingen, dass wir morgen wieder besser dabei sind."


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