• 27.04.2014 22:12

Cortese tankt in Argentinien Selbstvertrauen

Sandro Cortese freut sich in Argentinien über einen starken neunten Platz und blickt nun zuversichtlich auf den Europaauftakt in der kommenden Woche in Jerez

(Motorsport-Total.com) - Das dritte Saisonrennen 2014, der Grand Prix von Argentinien, ging für Sandro Cortese mit dem neunten Platz zu Ende. Nach einem starken Kampf über 23 lange Rennrunden, konnte sich der Kalex-Pilot über sieben Punkte freuen. Nach einem mehr oder weniger schwierigen Wochenende im argentinischen Termas de Rio Hondo, konnte sich Sandro Cortese zum Schluss sein drittes Top-10-Resultat in der Moto2 sichern.

Titel-Bild zur News: Sandro Cortese

Sandro Cortese feierte in Argentinien seine dritte Top-10-Platzierung in der Moto2 Zoom

Der 24-Jährige hatte einen guten Start von Position 13. Schnell holte er zur Verfolgergruppe mit Anthony West und Mika Kallio auf. Das Dreiergespann ließ kurze Zeit später Jonas Folger hinter sich. Kallio gelang es, einen Vorsprung herauszufahren, danach setzte sich Sandro kurzzeitig gegen West durch und lag an achter Stelle.

Allerdings näherte sich Jordi Torres mit Sam Lowes und Marcel Schrötter im Schlepptau von hinten und der Kalex-Pilot wurde ordentlich unter Druck gesetzt. Ein nervenaufreibender Kampf innerhalb der Gruppe dauerte bis zur Zieleinfahrt. Am Ende war es nur Lowes, dem es gelang, sich gegen den Berkheimer durchzusetzen.


Fotos: Moto2 in Termas de Rio Hondo


"Es war ein sehr gutes Rennen. Ein harter Kampf. Ich bin zufrieden", berichtet Cortese und ergänzt: "Nach dem schwierigen Wochenende, war das Ergebnis am Ende doch ganz in Ordnung. Ich muss mich bei meinem Team bedanken. Sie haben eine super Arbeit geleistet übers Wochenende und sind immer ruhig geblieben. Das gibt wieder viel Selbstvertrauen für nächste Woche."

Teamchef Jürgen Lingg ist "eigentlich super zufrieden. Mehr hat man heute einfach nicht erwarten können. Sandro hat wirklich stark gekämpft und hat alles gegeben. Auch von den Rundenzeiten her hat man gesehen, speziell zum Schluss, dass er genauso schnell war wie die Spitze. Was auch dafür spricht, dass wir mit der Abstimmung vom Motorrad in die richtige Richtung gearbeitet haben. Jetzt kommen ein paar Strecken, die uns richtig gut liegen. Deshalb gehen wir mit viel Motivation zurück nach Europa."