• 24.04.2014 20:33

Cortese: "Layout kommt mir entgegen"

Sandro Cortese hat sich mit ein paar Tagen Ruhe weiter von seiner Fußverletzung erholt - Der neue Kurs in Argentinien sollte seinem Fahrstil entgegenkommen

(Motorsport-Total.com) - Nach ein paar Tagen Pause geht die Motorrad-Weltmeisterschaft 2014 an diesem Wochenende in Argentinien in die dritte Runde. Es ist das erste Mal, dass der MotoGP-Zirkus in Termas de Rio Hondo Station macht. Auf Sandro Cortese und seine Intact GP-Crew wartet eine neue spannende Herausforderung. Das Autodromo Termas de Rio Hondo befindet sich in der nordargentinischen Provinz Santiago del Estero, anderthalb Flugstunden von Buenos Aires entfernt.

Titel-Bild zur News: Sandro Cortese

Sandro Cortese freut sich auf die neue Strecke in Argentinien Zoom

Die Strecke wurde 2008 offiziell eröffnet, damals für die internationalen Tourenwagenmeisterschaften. 2012 wurde der Kurs auf 4,806 Kilometer vergrößert. Ein Jahr später erhielt er von der FIA die Freigabe für internationale Wettkämpfe. 2014 gastiert erstmals die MotoGP-Weltmeisterschaft in dem dünnbesiedelten Teil des Landes. 1999 fand zum letzten Mal der Grand Prix von Argentinien statt, damals wurde in Buenos Aires gefahren.

Eine Woche Pause zwischen Texas und Argentinien haben Cortese und seinem verletzten Fuß gut getan. Jetzt freut sich der 24-Jährige, am Freitagmorgen endlich wieder aufs Bike steigen zu können und die neue Strecke mit seiner Moto2-Kalex zu erkunden. Mit ihrem flüssigen Layout, einem Mix aus langgezogenen und Stop-and-Go-Kurven sowie der längsten Geraden von 1,076 Kilometern soll die Piste eine der dynamischsten und schnellsten im gesamten Rennkalender sein.

"Ich freue mich riesig auf die neue Strecke. Ich habe das Layout gesehen und das entspricht eigentlich ganz den Strecken, die mir liegen", ist der Deutsche optimistisch. "Meinem Fuß geht es viel besser. Die Pause hat richtig gutgetan. Es ist noch einmal ein komplett anderer Fuß als vor zwei Wochen in Austin. Ich denke, jetzt bin ich langsam bereit, wieder voll anzugreifen. Man kann es jetzt noch nicht sagen, weil ich noch nicht gefahren bin, aber ich fühle mich körperlich sehr gut. Das Land ist sehr speziell und anders. Ich genieße es, hier zu sein und ich bin unglaublich auf die neue Strecke gespannt."