Bradl freut sich auf den Ort seines ersten WM-Sieges

(Motorsport-Total.com) - Stefan Bradl kommt immer wieder gerne nach Brünn. Die klassische Naturrennstrecke zählt zu seinen Lieblingskursen. In besonderer Erinnerung wird er das Rennen in der Saison 2008 in Erinnerung behalten. Damals feierte der Deutsche - damals noch in der 125er-Klasse unterwegs - seinen ersten Rennsieg in der Motorrad-WM. Im selben Jahr sollte noch ein weiterer in Motegi folgen. Seither wollte es aber nicht einmal mehr mit einer Podiumsplatzierung klappen.

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Stefan Bradl war in der Sommerpause auf einer Motorrad-Tour

Da kommt das Wochenende in Brünn genau recht, um den Negativtrend umzukehren. In der Sommerpause konnte Bradl Energie tanken, aber auch trainieren. "Die Pause hat mir sehr gut getan. Nach den Verletzungen, die ich hatte, bin ich körperlich wieder voll auf der Höhe und von der Kondition her auch wieder topfit", meint der deutsche Moto2-Pilot. Bradl verbrachte in der Saisonpause auch einige Zeit auf dem Motorrad. Im Zuge einer mehrtägigen Veranstaltung seines Hauptsponsors fuhr er mit einer Gruppe von Motorradfahrern eine Tour durch Südtirol und die Schweizer Alpen.#w1#

Nun freut er sich, dass er an diesem Wochenende wieder ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen unterwegs sein darf. Sein neunter Platz am Sachsenring war zudem eine Motivationsspritze. "Für mich kann das Rennen in Brünn kommen, ich freue mich darauf. Ich komme immer wieder gerne hierher, schließlich habe ich hier mein erstes Rennen in der Weltmeisterschaft gewonnen. Für die zweite Hälfte der Saison möchte ich am liebsten mit solchen oder besseren Platzierungen weitermachen, wie ich auf dem Sachsenring aufgehört habe", so Bradl.