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Bestzeit für Zarco im ersten Freien Training
Die Favoriten halten sich in Silverstone überwiegend zurück, sodass Johann Zarco sich die Bestzeit sichern kann - Jonas Folger als Siebter bester Deutscher
(Motorsport-Total.com) - Während sich die üblichen Verdächtigen im ersten Freien Training in Silverstone noch zurückgehalten haben, fuhr Johann Zarco auf seiner Caterham-Suter die Bestzeit. Der Franzose umrundete den Kurs in 2.09.312 Minuten und profitierte dabei auch davon, dass in der Schlussminute leichter Regen einsetzte, der einen aggressiven Schlussspurt seiner Konkurrenten quasi unmöglich machte.

© Caterham Moto2
Johann Zarco setzte auf seiner Caterham-Suter die erste Bestzeit Zoom
Hinter Zarco sortierten sich mit Simone Corsi, Mattia Pasini, Axel Pons und Maverick Vinales gleich vier Kalex-Piloten ein. Hinter diesem Quartett folgte mit Sam Lowes der erste Lokalmatador. Zwar kam der Speed-Up-Pilot zwischenzeitlich von der Strecke ab, belegte am Ende mit 0,327 Sekunden Rückstand aber trotzdem noch einen guten sechsten Platz.
Hinter Lowes komplettierte ein weiteres Kalex-Quartett, das vom Deutschen Jonas Folger angeführt wurde, die Top 10. Hinter Folger folgten Franco Morbidelli und und Takaaki Nakagami, bevor mit Mika Kallio auf Rang zehn auch endlich der erste WM-Favorit auf den Zeitenmonitoren auftauchte. Der Marc-VDS-Pilot war damit schneller als sein Teamkollege und großer Konkurrent Esteve "Tito" Rabat, der lediglich Zwölfter wurde.
Zwischen den beiden sortierte sich Sachsenring-Sieger Dominique Aegerter auf Position elf ein. Der Suter-Pilot war damit bester Schweizer, da Randy Krummenacher nicht über Rang 17 hinaus kam, Tom Lüthi (beide Suter) wurde sogar nur 19. Auch die deutschen Fans konnten sich maximal über den siebten Platz von Folger freuen. Sandro Cortese (Kalex) landete nur auf Rang 15, Marcel Schrötter (Tech 3) wurde sogar nur 23.
Pech auch für die britischen Zuschauer: Lokalmatador Gino Rea stürzte mit seiner Suter und beendete das Training nur auf Platz 31. Ein echtes Desaster erlebte Jeremy McWilliams. Der 50-jährige Wildcard-Inhaber hatte auf seiner Eigenfertigung am Ende fast 11 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit und muss um die Qualifikation für das Rennen zittern. Einen schwierigen Start erwischte auch Nico-Terol-Ersatz Dakota Mamola (Suter). Der Belgier wurde mit 5,685 Sekunden Rückstand 33.

