• 29.08.2011 18:15

Aegerter und der Kampf gegen den Indy-Asphalt

Dominique Aegerter kam in Indianapolis auf Platz zwölf ins Ziel und war damit bester Schweizer, zufrieden war der Suter-Pilot dennoch nicht

(Motorsport-Total.com) - Suter-Pilot Dominique Aegerter ging beim Grand Prix von Indianapolis in der Moto2-Klasse von Startplatz acht ins Rennen. Nach anfänglich vielversprechenden Rundenzeiten fiel der Schweizer im Verlauf des 26-Runden-Rennens sukzessive zurück. "Ich war in den ersten Runden zu passiv. Ich hätte mit den neuen Pneus viel mehr riskieren sollen", meint Aegerter etwas verärgert über die eigene Fahrweise.

Titel-Bild zur News: Dominique Aegerter

Dominique Aegerter machte der neue Indy-Belag schwer zu schaffen

Mit zunehmender Renndauer sah sich der Eidgenosse wie alle anderen Piloten immer größer werdender Haftungsprobleme ausgesetzt. "Der neue Asphalt war sehr rutschig", so Aegerter mit Blick auf den neuen Belag im Infield des Indianapolis Motor Speedway. Als die Pneus nachließen, wurde die Aufgabe umso schwerer. "Durch das ständige Rutschen habe ich etwas das Selbstvertrauen verloren", gesteht der 20-Jährige rückblickend.

Schließlich kam Aegerter auf Platz zwölf ins Ziel und war damit bester Vertreter aus der Schweiz, da Tom Lüthi (17.) und Randy Krummenacher (21.) noch größere Schwierigkeiten mit den Reifen hatten. Für Aegerter allerdings nur ein schwacher Trost: "Fakt ist, dass ich mit dem zwölften Rang meine Zielsetzung Top 10 verfehlt habe. Deshalb bin ich mit meinem Rennen auch nicht zufrieden."