Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Aegerter startet in Malaysia aus der vierten Reihe
Dominique Aegerter kommt im Qualifying der Moto2 in Sepang nicht über Platz elf hinaus - Gelingt im Rennen wieder ein Blitzstart?
(Motorsport-Total.com) - Mit der elftbesten Zeit aus dem Qualifikationstraining beim Großen Preis von Malaysia in Sepang wird Dominique Aegerter (Suter) am Sonntag morgen aus der vierten Startreihe ins Rennen gehen der Moto2 gehen. Bei einer Rundenzeit von 2:07,998 Minuten war der Schweizer 0,935 Sekunden langsamer als Polesetter Esteve Rabat und alles andere als zufrieden. "Ich bin ganz einfach nicht schnell genug gefahren. Ich schaffe es nicht, den gewünschten Rhythmus zu finden und habe deshalb auch Mühe, konzentriert zu bleiben", so Aegerter.

© FGlaenzel
Dominique Aegerter ist unzufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Wochenendes Zoom
"Ich weiss, dass ich körperlich in absoluter Topverfassung bin, aber psychisch waren die letzten Wochen ausgesprochen anstrengend. In Anbetracht dieser Umstände ist der Rückstand auf die Spitze von 0,9 Sekunden nicht allzu groß, zudem habe ich meine Bestzeit alleine erzielt. Mit einem Start im 'Domi'-Stil könnte mir also dennoch ein ganz passables Resultat gelingen", spricht Aegerter seine oft gezeigten Raketenstarts an. "Aber klar ist auch, dass man kaum noch ganz nach vorne kommen kann, wenn man das Rennwochenende mit mehr als einer Sekunde Rückstand beginnt, so wie es hier leider der Fall war."
"Aber das Wochenende ist noch lange nicht vorbei, das Rennen wird lang werden und viele meiner Gegner werden auf die Dauer Probleme mit der Haftung ihrer Hinterreifen bekommen. Soll man also taktisch vorgehen und am Anfang ein Maximum an Reifen sparen?", fragt sich der Schweizer und antwortet selber: "Ich denke eher nicht. Ich habe das vor zwei Jahren mal versucht, dann aber rasch gemerkt, dass der in den ersten Runden eingehandelte Rückstand zu groß wird. Damals konnte man ihn jedenfalls nicht mehr wettmachen."

