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IFM: Van der Drift auf der Pole-Position
Chris van der Drift geht in Brünn aus der ersten Startreihe ins IFM-Rennen - Michael Ammermüller deutlich geschlagen auf Rang zwei
(Motorsport-Total.com) - Der Niederländer Chris van der Drift (JD) sicherte sich im abschließenden Zeittraining der International Formula Master in Brünn die beste Ausgangsposition für das heutige Rennen. In 1:47.050 Minuten markierte van der Drift die Bestzeit und lag am Ende der Session ganz vorne, wie auch schon am offiziellen IFM-Testtag. Michael Ammermüller (Iris) hatte als Zweiter schon einen gewaltigen Rückstand auf den Spitzenreiter und brauchte für einen Umlauf beinahe eine Sekunde länger als der Niederländer.

© IFM
Michael Ammermüller verpasste die Pole-Position in Brünn
Die Top 3 komplettierte Fabio Leimer (Jenzer), der mit einer Zeit von 1:48.425 Minuten den dritten Startplatz belegte und seine Leistung aus den Testsessions noch einmal unterstreichen konnte. Das Qualifying in Brünn musste abgebrochen werden, nachdem Alejandro Nunez (Trident) einen schweren Abflug in Kurve drei hatte. Nach dem Neustart der Session setzte van der Drift nochmals eine neue Bestzeit und blieb unangefochten an der Spitze.#w1#
Stimmen zum Qualifying (Top 3):
Chris van der Drift (1.): "Die erste Hälfte war ganz okay, aber ich wusste, dass ich mich noch verbessern konnte. Ich habe aus diesen Reifen nicht das Allerbeste gemacht, deshalb habe ich mich auf meinem zweiten Run nochmals angestrengt. Schon nach dem Aufwärmen der neuen Reifen war mir klar, dass wir schnell sein würden. Dann wurde die Session allerdings nach nur zwei Runden abgebrochen. Sobald die Ampeln wieder auf grün standen, bin ich rausgefahren und habe es geschafft. Darüber war ich sehr froh."
Michael Ammermüller (2.): "Wir hatten wirklich Pech, wie auch schon in Valencia. Wir wissen, dass wir hätten schneller sein können, hatten aber auf unseren schnellen Runden Verkehr. Als ich auf meinem zweiten Reifensatz unterwegs war, kamen die roten Flaggen raus, gerade auf meiner schnellen Runde. Danach konnte ich nicht mehr so stark pushen, wie ich das eigentlich wollte. Ich bin mir sicher, dass wir schneller sein können."
Fabio Leimer (3.): "So schlecht war das nicht, aber im Moment verlieren wir einfach zu viel Zeit. Die größte Baustelle ist, das perfekte Setup für das Auto zu finden. Ich war schon zuvor recht konsistent, habe aber dieses Mal einige Fehler gemacht. Wir werden uns die Daten anschauen und herausarbeiten, wo wir noch etwas herausholen können."
Die Startaufstellung in Brünn (Top 10):
1. Chris van der Drift (JD) - 1:47.050 Minuten
2. Michael Ammermüller (Iris) + 0,894 Sekunden
3. Fabio Leimer (Jenzer) + 1,375
4. Arturo Llobell (Cram) + 1,492
5. Yuhi Sekiguchi (Euronova) + 1,581
6. Vladimir Arabadzhiev (JD) + 1,632
7. Harald Schlegelmilch (Trident) + 1,659
8. Kasper Andersen (Trident) + 1,741
9. Filip Salaquarda (ISR) + 1,845
10. Tim Sandtler (ISR) + 1,918

