• 20.01.2011 12:43

  • von Roman Wittemeier

Sebring-Wintertest: Bisher 25 Autos gemeldet

In knapp drei Wochen gibt es das erste offizielle Aufeinandertreffen der Langstreckenszene 2011: Kaum Prototypen zum Sebring-Test gemeldet

(Motorsport-Total.com) - Am 8. und 9. Februar wird Sebring kurz in den Fokus der Langstreckenszene rücken, bevor einen Monat später mit dem dortigen Zwölf-Stunden-Rennen der offizielle Startschuss für die neue Saison im Intercontinental-Le-Mans-Cup (ILMC) und die American-Le-Mans-Series (ALMS) fällt. Zu dem zweitägigen Wintertest auf der Buckelpiste in Florida haben sich bislang 20 Teams mit 25 Fahrzeugen angemeldet.

Titel-Bild zur News:

Test in Sebring: Bald geht die Langstrecken-Sonne über Florida auf

Die vorläufige Nennliste ist vor allem bezüglich der Prototypen eine große Enttäuschung. Gerade einmal zwei LMP1-Fahrzeuge sind gemeldet, in der LMP2-Klasse herrscht Leere, hinzu kommen einzig vier Oreca-Standardautos der LMPC-Klasse. Das Cytosport-Duo Klaus Graf und Greg Pickett nutzt den Sebring-Test für wichtige Versuchsfahrten nach dem Umstieg vom Porsche RS Spyder auf den Lola-Aston-Martin.

Als zweite LMP1-Mannschaft wird sich Anfang Februar Dyson zeigen. Chris Dyson, Guy Smith und Jay Cochran sollen den Lola-Mazda nach dem Umstieg in die große Klasse auf die Saison vorbereiten - Highcroft ist nicht in Sicht. Die ALMS-Veranstalter gehen davon aus, dass es noch Nachnennungen für den Test geben wird - allerdings nicht allzu viele. Die Offiziellen sprechen von rund 30 Autos, die man erwarten dürfe.

In der GT-Szene darf man sich auf das offizielle Debüt des neuen Ferrari 458 GT freuen, der bislang nur im privaten Testbetrieb unterwegs war. Extreme-Speed wird gleich zwei der F430-Nachfolger für die bewährten Duos Sharp/van Overbeek und Brown/Cosmo bringen, von Risi kommt ein weiterer Neuwagen für Melo/Vilander hinzu. Risi wird außerdem mit einem bewährten Ferrari 430 fahren, Krohn ebenso.


Fotos: Pescarolo-Fabrik wieder in Betrieb


Die Corvette-Werksmannschaft rückt mit zwei Fahrzeugen für Gavin/Magnussen sowie Beretta/Garcia aus. Der Spanier, der schon mehrfach als dritter Mann an Bord der ZR1 war, rückt somit an die Stelle des bisherigen Werkspiloten Johnny O'Connell. Der erfahrene Amerikaner wechselte Ende des Jahres vom Corvette-Programm zu Cadillac.

Eine weitere Corvette ZR1 kommt von Larbre, Robertson wird zwei Doran Ford GT zum Test bringen. Hinzu kommen in der GT noch drei Porsche 911 GT3 RSR. Wolf Henzler und Bryan Sellers treten für Falken Tire an, Flying Lizard hat zwar seine Fahrerpaarungen noch nicht offiziell für den Test benannt, aber man darf davon ausgehen, dass die Stammduos Bergmeister/Long und Law/Neiman am Steuer sitzen werden.

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